Berlin startet in der Modebranche durch Premiere der neuen Modeplattform B-IN-BERLIN im Januar 2005
Berlin (ots)
Die Messe Berlin öffnet sich dem internationalen catwalk of fashion und erweitert das Fashion Spektrum mit der neuen Modeplattform B-IN-BERLIN in der deutschen Hauptstadt. Vom 21. bis 23. Januar 2005 bietet eine neue Veranstaltung den Branchenvertretern der Womenswear- und Menswearkollektionen einen attraktiven, innovativen und zusätzlichen Marktplatz an. Die Premiere des Fashion Events unter dem Funkturm findet damit parallel zur BREAD & butter, milk & honey und Premium Exhibitions statt. Gleichzeitig sind zu diesem Zeitpunkt Trendideen, Produktinnovationen und Musterkollektionen für den Profi-Chat im Handel vorhanden. Berlin präsentiert sich der Modebranche als der Branchentreffpunkt schlechthin. "Fachbesucher und Experten der Modebranche erhalten damit erstmals die Gelegenheit, an einem Ort und zu gleicher Zeit das dichteste und interessanteste Modemesse-Angebot aller Zeiten zu erleben. Wir grenzen uns deutlich von den bereits bestehenden Mode-Veranstaltungen ab und werden uns eine eigene Position im Markt erarbeiten, die Wachstumspotenzial bietet", erklärt Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin, die Ziele.
Die B-IN-BERLIN wendet sich in erster Linie an Anbieter mit einem klaren Markenkonzept für die Produktachse Womenswear und Menswear und Anbieter beider Modesegmente. Real Brands, die es als Unternehmen oder mit ihrer Produktqualität geschafft haben, sich klar zu positionieren, sind ebenfalls gefragt wie auch jene, die eine unverwechselbare Handschrift entwickelt haben und den Konsumenten sinnlich, stilistisch perfekt kombinierbare Fashion-Produkte anbieten. Durch die B-IN-BERLIN entsteht eine Fashionplattform, die die seit vier Saisons gut funktionierenden Veranstaltungen für Jeanswear, Urbanwear und Designkollektionen vereint. "Die Messe Berlin sieht sich somit nicht als Konkurrent, vielmehr als einen wichtigen Baustein und Partner in der Entwicklung Berlins hin zu einer europäischen Modemetropole. Der persönliche und konstruktive Kontakt zu den bereits ansässigen Trade-Show Veranstaltern ist dabei von Vorteil", betont Dr. Christian Göke.
Die B-IN-BERLIN - Fashion ready to show
Das Messekonzept der B-IN-BERLIN besetzt eine bisher unbesetzte Nische für junge, moderne Damen- und Herrenmode, in der auch die größte Konsumentenzielgruppe mit Spaß an kommerzieller Mode zu finden ist. Deshalb hat die Messe Berlin eine Tochterfirma gegründet, die fashion-affin ist und sich mit den speziellen Bedürfnissen der Aussteller und Besu-cher der Modebranche auskennt. Die Messe Berlin Fashion Capital GmbH i.G. setzt sich zusammen aus einem Team von Fashion-Spezialisten, die zweimal im Jahr unter dem Funkturm eine Modeplattform mit neuen Trends und permanenten Entwicklungen präsentieren werden. Dabei setzt die Messe Berlin auf die Kombination der bekannten Stärken einer internationalen Messegesellschaft und auf kreative, branchen-fokussierte und auch mal quer gedachte Ideen von Fashion-Experten. Der Fokus des konzeptionellen Rahmens liegt bei der Produktqualität und Produktpräsentation. So werden den Partnern aus der Industrie in Kürze die Details für die Präsentation ihrer Kollektionen und Möglichkeiten für individuelle Elemente der Präsentation persönlich vorgestellt. Diese bieten informationsorientiert und kosteneffizient die Grundlage, die wachsende Konzentration auf den Standort Berlin für die eigene Geschäftspolitik zu nutzen. Damit entsteht die erste echte Alternative zu den etablierten Modemessen. Die Veranstalter übernehmen das zentrale Catering- und Musikmanagement und bieten ihren Partnern Events und Entertainment.
Branchen-Know-How durch Experten
Aus dem Markt-Segment Womenswear konnte Michael Brömmel gewonnen werden, der eine langjährige Erfahrung und gewachsenes Branchen-Know-How in das Unternehmen einbringt. Er sieht den Zeitpunkt gekommen, dass sich auch Messeabstinenzler und Systemanbieter wieder dem Wettbewerb stellen. "Sich verweigern bewirkt letztendlich Stagnation im Markt, und das kann und darf nicht die Zukunft der deutschen Modeindustrie sein. Die Branche muss Mut zur Veränderung haben und mehr Selbstbewusstsein entwickeln, um wieder die ihr zustehende, herausragende Position als internationaler Exportpartner zu erobern", verdeutlicht Michael Brömmel, Geschäftführer der Messe Berlin Fashion Capital GmbH i.G..
Für den Bereich Menswear ist seit dem 1. September Gerald Beck, Consultant der Messe Berlin Fashion Capital GmbH i.G., mit an Bord. Er hat bereits in Düsseldorf sehr erfolgreich für Bewegung und Aufbruch in der Industrie gesorgt und sieht in Berlin die Zukunft schlechthin für die Mode: "Die Suche der europäischen Modeindustrie nach der so lange vermissten emotionalen Metropole hat mit der Entscheidung für Berlin ein Ende." Gerald Beck ist überzeugt, dass die neue B-IN-BERLIN eine Fashion-Dimension besonderer Art eröffnet und die einzigartige Chance für die Menswear bietet, sich in Deutschland geschlossen zu präsentieren, Kontakte aufzufrischen und internationale Aufmerksamkeit und Neukunden zu gewinnen.
Der Erfolg liegt in der one face to the customer-Politik
Angestrebt wird eine Zahl von zirka 300 Ausstellern, die den Start der B-IN-BERLIN begleiten. Hier wird klar selektiert und auch flächenlimitiert, denn das Fashion-Event will vor allem einfach sein, im Sinne eines übersichtlichen Angebotes und einer klaren Besucherführung. "Es geht nicht um verstaubte Quadratmeter-Politik. Ziel ist ein dem Produkt zuliebe langsames und inhaltliches Wachsen einer sorgsam inszenierten Plattform für die Branche", erklärt Dr. Christian Göke. "Wichtig ist ein sinnvolles und attraktives Zusammenstehen der richtigen Marken im richtigen Segment."
Die Messe Berlin sieht in ihrer one face to the customer-Politik einen wichtigen Vorteil für den Umgang mit den Ausstellern. "Alle Dienstleistungen rund um die Messe liegen in einer Hand. Wir suchen den persönlichen Umgang mit unseren Kunden. Die wichtigen atmosphärischen Inhalte wie Musik und Catering führen zu einer Emotionalisierung der Messehallen und damit zu neuer Lust am Marketing- und Vertriebsinstrument Messe," erläutert Dr. Christian Göke. "Die B-IN-BERLIN wird zweifelsohne überraschend und konkurrenzfähig im internationalen Angebot der Fashion-Events sein."
Berlin setzt Trends
Berlin hat sich unlängst der Mode geöffnet und ist für die Branche richtungsweisend. Die Hauptstadt bietet das perfekte Forum für eine völlige Neuausrichtung. Es geht den Veranstaltern dabei nicht um den Anspruch, eine Modemesse neu zu erfinden, sondern um die Verdichtung und Konzentration des für die Zielgruppe so wichtigen Angebotes. Schon in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts war Berlin Modemetropole wie Paris und New York. Jetzt sieht die Welt wieder nach Berlin. Kreative und Modeprofis spüren in der Hauptstadt neue Designströmungen und das Verschmelzen von Trends. Dies stellt die Zukunft des deutschen Stils dar, der sich mit dem der französischen, italienischen und amerikanischen Modemacher durchaus messen kann. Der Umgang mit Mode in Berlin ist leichter, ungenierter und experimentierfreudiger. Diese Faktoren erzeugen ein Umfeld, das die Präsentation und den Absatz von Mode stimuliert. Vorteile bietet dabei auch die hervorragende Anbindung der Messe Berlin an die Infrastruktur der Stadt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis der Berliner Hotellerie steht, insbesondere auch zu Messezeiten, unangefochten an der Spitze in Europa. Aussteller und Kunden werden neben dem Angebot an Events auch die geistige, unterhaltsame Verführung und den Charme einer Hauptstadt erleben. Mode braucht Szene, Kultur, Lifestyle, Musik - Berlin bietet alle Facetten und erfreut sich einer internationalen Beliebtheit bei Branchenkennern und Touristen.
Ein lebendiges und frisches Design
Dabei sein, in sein, in Berlin sein, verbunden mit dem sinnlichen Erleben von Mode, dem Gefühl für Umbruch, neue Strömungen und eine lebendige Stadt, die Altes und Neues originell, aufregend und modern vereint - all das spiegelt das Logo und die damit verbundene Corporate Identity der B-IN-BERLIN wider. Mit dem Blick auf Berlin blieben B und IN als Rahmen stehen. Das E wurde um 90 Grad gedreht und verschmilzt mit dem IN zum Tor, das für Offenheit und neue Impulse steht. Der Name B-IN-BERLIN ist sympathisches Wortspiel und Programm zugleich. Er steht für ein innovatives Event, ein Neu-Entdecken und Sich-Neu-Präsentieren, aber vor allem für ein herzliches Willkommen in der vibrierenden Atmosphäre der Hauptstadt.
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