Versorgung von Müttern verbessern
MSD und Alliance for Maternal Health Equality rufen Safe Motherhood Week aus
Haar (ots)
Von heute an bis zum 4. Oktober findet die Safe Motherhood Week statt, die MSD gemeinsam mit der Alliance for Maternal Health Equality verkündet hat. Ziel ist es, auf die Versorgung von Schwangeren und Müttern - und den Zugang zu Versorgungsangeboten - aufmerksam zu machen sowie Aktionen umzusetzen, die die Müttersterblichkeit reduzieren können. Deshalb sammeln MSD Mitarbeiter in dieser Woche alte Handys für die Demokratische Republik Kongo und Nepal. Dort werden sie für eine verbesserte Vernetzung von medizinischen Fachkräften und Müttern eingesetzt - damit Frauen, die Leben schenken, am Leben bleiben. MSD ist Initiator der Alliance for Maternal Health Equality und leistet damit einen Beitrag zu dem weltweiten Programm MSD for Mothers.
Gemeinsam mit den Partnern der Allianz hat MSD diese Woche zur Safe Motherhood Week erklärt. Über Aktionen, die die Versorgung von Müttern verbessern können, möchten die Partner auf die medizinische Versorgung von Schwangeren und Müttern aufmerksam machen. MSD engagiert sich im Rahmen der Aktionswoche für die Verbesserung der Müttergesundheit in Nepal und der Demokratischen Republik Kongo. Beide Länder zählen zu den Regionen, in denen die Gesundheitsversorgung von Schwangeren und Müttern besonders schlecht ist. Über eine Woche sammeln MSD Mitarbeiter alte Handys, die über die Organisation "Hope Phones" Müttern und medizinischen Fachkräften im Kongo und in Nepal zur Verfügung gestellt werden. Durch die Handys können sie bei Problemen mit der Schwangerschaft oder Geburt schneller in Kontakt treten.
Versorgung von Müttern: auch ein europäisches Problem
Hohe Müttersterblichkeitsraten sind nicht nur in Entwicklungsländern ein Problem. Auch die Europäische Union verzeichnet Fälle von Müttersterblichkeit, die vermeidbar wären. Alleine 2013 sind in der EU 1.900 Todesfälle nach der Geburt registriert worden. Das Risiko für Müttersterblichkeit ist vor allem unter Migrantinnen erhöht. Auch leiden Neugeborene von Frauen mit Migrationshintergrund eher unter einem schlechten Gesundheitszustand. So werden 24 Prozent zu früh geboren und sie haben ein 43 Prozent höheres Risiko, ein Kind mit zu geringem Geburtsgewicht zur Welt zu bringen. Ramazan Salman, Leiter des Ethno-Medizinischen Zentrums, betont: "Deshalb ist es essenziell, Migrantinnen und Frauen aus anderen Kulturen Services an die Hand zu geben, die sie über ihre medizinischen und psychologischen Bedürfnisse und entsprechende Angebote aufklären."
Neben erhöhten Müttersterblichkeitsraten ist auch der Zugang zu Gesundheitsleistungen speziell für Schwangere ein Problem in der EU. Von insgesamt fünf Millionen Gebärenden jährlich, haben zehn Prozent während der ersten Monate der Schwangerschaft keinen Zugang zu solchen Angeboten.
Gemeinsam Müttergesundheit in der EU fördern
Die Alliance for Maternal Health Equality möchte die Gesundheitsversorgung für Mütter in der EU verbessern. Gemeinschaftlich setzen sich die Partner für einen Zugang von Schwangeren und Müttern zu qualitativ hochwertigen Gesundheitsleistungen ein. Neben MSD engagieren sich auch elf europäische Nicht-Regierungsorganisationen. In Deutschland kooperiert MSD mit dem Ethno-Medizinischen Zentrum in Hannover.
MSD for Mothers: Müttersterblichkeit weltweit reduzieren
Die Allianz ist Teil des weltweiten Programms MSD for Mothers, mit dem MSD die Vereinten Nationen seit 2011 bei der Reduktion der Müttersterblichkeitsraten unterstützt. Über zehn Jahre investiert MSD dafür 500 Millionen US-Dollar und kooperiert mit verschiedenen Partnern aus allen Bereichen der Gesellschaft. Vorrangig geht es dabei um die Bekämpfung und Behandlung von Blutungen und Bluthochdruck (Präeklampsie) - die beiden führenden Ursachen von Müttersterblichkeit. Ziel des Programms ist es, schwangeren Frauen und jungen Müttern Zugang zu moderner medizinischer Versorgung und zu ggf. notwendigen Arzneimitteln zu ermöglichen sowie auf das Thema aufmerksam zu machen. Weitere Schwerpunkte sind die Familienplanung und die Prävention durch Aufklärung.
Weitere Informationen zur Safe Motherhood Week unter: www.safemotherhoodweek.org.
Weitere Informationen zu MSD for Mothers finden Sie hier: www.msd.de/verantwortung/engagement-weltweit/msd-for-mothers/
Weitere Informationen zu Hope Phones unter: www.hopephones.org/
Für weitere Informationen zu dem Ethno-Medizinischen Zentrum besuchen Sie bitte: http://www.ethno-medizinisches-zentrum.de/
Verantwortung bei MSD:
MSD hilft heilen - und übernimmt Verantwortung. Unsere Corporate Responsibility-Programme und die Spenden in Höhe von rund 1,7 Milliarden US Dollar erreichten 2012 fast 270 Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Im Mittelpunkt unseres Engagements stehen Zugang zu Gesundheitsversorgung für alle, ökologische Nachhaltigkeit sowie Transparenz und Ethik und natürlich die MSD Mitarbeiter. Mehr Informationen zu unseren Corporate Responsibility-Programmen erhalten Sie hier: www.msd.de/verantwortung/verantwortung-bei-msd/
Presseinformationen von MSD sind im Internet unter www.msd-presse.de abrufbar.
Über MSD:
MSD gehört zu Merck & Co., Inc., mit Sitz in Kenilworth, NJ, USA, einem global führenden Gesundheitsunternehmen. Mit seinen verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, Impfstoffen, Biologika und den Präparaten für die Tiergesundheit in verschiedenen Therapiebereichen bietet MSD in mehr als 140 Ländern umfassende und innovative Lösungen für Gesundheit. Besondere Anliegen von MSD sind darüber hinaus die Verbesserung der weltweiten Gesundheitsversorgung und der verbesserte Zugang zu Medikamenten. Dafür engagiert sich MSD in weitreichenden Gesundheitsprogrammen und Partnerschaften. In Deutschland hat die Unternehmensgruppe ihren Sitz in Haar bei München.
MSD ist erreichbar unter Tel: 0800 673 673 673; Fax: 0800 673 673 329; E-Mail: infocenter@msd.de; Internet: www.msd.de, www.univadis.de
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