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China - keine Angst vor dem Drachen! 5. WirtschaftsWoche Jahrestagung China (13. und 14. September 2007, Berlin)

Düsseldorf (ots)

Berlin/Düsseldorf, 31. Juli 2007. Der
Wirtschaftsboom in China ist ungebrochen: Im 2. Quartal legte Chinas 
Wirtschaft um 11,9 Prozent zu. Die Volksrepublik ist damit auf dem 
Weg, Deutschland als drittgrößte Wirtschaftsnation abzulösen. 
Ökonomen fürchten jedoch eine Überhitzung der Wirtschaft und warnen 
auch vor gesellschaftlichen und ökologischen Folgen. 20 der 30 
verschmutzen Städte liegen in China, in Peking werden jeden Tag 1000 
Autos zugelassen. Auch der Anstieg sozialer Spannungen könnte der 
Wirtschaft gefährlich werden: die Berichte über Zwangsarbeit, 
Korruption und zunehmende Armut der Bauern schrecken auch 
ausländische Investoren. Präsident Hu Jianto will daher die boomende 
Wirtschaft zukünftig sozialer und ökologischer ausrichten. Wie sich 
Unternehmen in China erfolgreich positionieren können und welche 
Chancen sich für hiesige Unternehmen durch das Engagement 
chinesischer Firmen in Deutschland ergeben, diskutieren über 20 
Experten auf der 5. deutsch-chinesischen Jahrestagung der 
WirtschaftsWoche in Berlin am 13. und 14. September 2007 im Rahmen 
der Asien-Pazifik-Wochen. (Programm: www.konferenz.de/ots-china07).
China ist auf dem Weg, sich als High-Tech-Land zu etablieren. 
Siemens plant daher bis 2010 Investitionen von rund 80 Millionen 
Euro. Ende 2006 hat Siemens bereits ein Forschungslabor eröffnet. 
Über Forschung und Entwicklung in China wird Dr. Hsu Arding (Siemens 
Ltd., China) sprechen. Die Chancen für High-Tech-Unternehmen in China
beleuchtet Heino Gregorek von Rhode & Schwarz. Der Elektronikkonzern 
ist bereits seit 1985 in China vertreten und war unter anderen an der
Entwicklung des dortigen Mobilfunkstandards TD-SCDMA beteiligt.
Keine Angst vor dem Drachen
Chinesische Unternehmen sind dabei, sich als Global Player zu 
etablieren. Unter den 500 größten Unternehmen der Welt sind 
mittlerweile 22 Unternehmen vom chinesischen Festland vertreten; noch
vor vier Jahren waren es lediglich elf. Als ein Musterbeispiel für 
den Aufstieg einer chinesischen Firma gilt Haier. 1984 in Qingdao als
einfache Kühlschrankfabrik gegründet, ist Haier heute das chinesische
Unternehmen mit dem stärksten Markennamen. Das ergab eine 
McKinsey-Umfrage unter den Lesern der Financial Times. Zu bewerten 
galt es unter anderem Qualität, Vertrauenswürdigkeit, Innovation, 
Management und Markenpolitik der Unternehmen. In allen Kategorien 
schaffte es Haier auf Platz 1. Über die Expansion nach Deutschland 
spricht General Manager Shubao Sun der Haier Deutschland GmbH.
Seit der Übernahme der PC-Sparte von IBM 2005 ist auch Lenovo in 
Deutschland eine bekannte Marke. Der Geschäftsführer der Lenovo 
Deutschland GmbH Marc Fischer erläutert auf der 
WirtschaftsWoche-Tagung die Voraussetzungen, um als Unternehmen in 
der globalen Geschäftskultur erfolgreich zu sein.
Umweltschutz für China
Angesicht der dramatischen ökologischen Situation, die Chinas 
Wirtschaftswachstum mit sich bringt, ist zunehmend auch Know-how im 
Umweltschutz gefragt. Die politischen Vorgaben sind eindeutig: 
Erneuerbare Energien sollen gefördert werden. Doch die rechtliche 
Umsetzung lässt auf sich warten. Was dies für Unternehmen bedeutet, 
mit welchen Hürden sie rechnen müssen und welche Erfahrungen deutsche
Investoren machen, die sich im chinesischen Umweltschutz engagieren, 
stellen Prof. Andreas Oberheitmann (Tsinghua Universität), Mareike 
Schmidt (inge AG, Peking) und Hans von Schaper (Nordex China) vor.
Chancen für den Mittelstand
China begünstigt zukünftig nur noch ausländische Firmen steuerlich, 
die High-tech Know-how ins Land bringen. Was diese Neuerung für den 
Mittelstand bedeutet, wird Dr. Dieter Kilpper anhand eines 
Erfahrungsberichts darlegen. Kilpper ist Geschäftsführer der 
E.G.O.Firmengruppe, die seit 1998 unter der Firmierung E.G.O. 
Electrical Components (Shanhai) Ltd. in China tätig ist und dort als 
führender Zulieferer für Hersteller von Haushaltsgeräten produziert 
und verkauft. Auf  die besondere Situation für mittelständische 
Unternehmen wird auch Heino Gregorek (Rhode & Schwarz) eingehen und 
diskutieren, ob Investitionen in China ein Muss sind.
Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter 
www.konferenz.de/ots-china07

Pressekontakt:

Claudia Büttner
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation WirtschaftsWoche-Konferenzen und
-Seminare
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: +49/ (0)211.9686-3380
Fax: +49/ (0)211.9686-4380
E-Mail: claudia.buettner@euroforum.com
Internet: www.euroforum.de

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