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... und der Gasmarkt bewegt sich doch... 13. EUROFORUM-Jahrestagung "Erdgas 2007" 9. bis 11. Oktober 2007, Berlin

Düsseldorf (ots)

... und der Gasmarkt bewegt sich doch...
13. EUROFORUM-Jahrestagung "Erdgas 2007"
9. bis 11. Oktober 2007, Berlin
Berlin/Düsseldorf, August 2007. Mit dem Markteintritt der 
E.ON-Tochter E WIE EINFACH im Februar dieses Jahres hat der 
Wettbewerb auf dem deutschen Strom- und Gasmarkt an Dynamik gewonnen.
Als eines der ersten Unternehmen in Deutschland bietet E WIE EINFACH 
auch für Gaskunden bundesweit eine Alternative zum örtlichen 
Grundversorger. Besonders Stadtwerke werden durch die Tarifpolitik 
der E.ON-Tochter unter Druck gesetzt, da das Gas immer zwei Cent 
günstiger angeboten wird als durch den örtlichen Versorger. Auch 
andere Gasunternehmen wie jüngst die GASAG in Kiel beginnen durch 
Angebote in neuen Marktgebieten den Wettbewerb anzuheizen. Mit dem 
offiziellen Start des Zweivertragsmodells am 1. Oktober 2007 werden 
die Bedingungen für die weitere Liberalisierung des deutschen 
Gasmarktes weiter verbessert und geben dem ebenfalls zum 1. Oktober 
2007 beginnenden Gaswirtschaftsjahr neue Impulse.
Die Erwartungen der Gaswirtschaft an das neue Gasjahr werden auf 
der EUROFORUM-Jahrestagung "Erdgas" (9. bis 11. Oktober 2007, Berlin)
diskutiert. Die Herausforderungen, die sich für große Versorger wie 
E.ON Ruhrgas aus der Regulierung, dem zunehmenden Gasverbrauch bei 
gleichzeitig sinkenden Produktionen, den Unbundling-Bestrebungen der 
EU-Kommission sowie durch die Verpflichtung zur Einspeisung von 
Biogas ergeben, erläutert der Vorstand von E.ON Ruhrgas AG, Dr. 
Bernhard Reutersberg. Die Ergebnisse der Branchenuntersuchung der 
EU-Kommission zur Wettbewerbssituation auf dem europäischen Gasmarkt 
stellt Prof. Dr. Helmut Schmitt von Sydow (EU-Kommission) vor. Die 
von der EU-Kommission entfachte Diskussion um das 
Ownership-Unbundling und die Erwartungen an das dritte 
Richtlinienpaket für Wettbewerb auf dem europäischen Gasmarkt sind 
weitere Themen des EU-Vertreters.
Anfang Oktober startet die zweite Entgeltgenehmigungsrunde für das
Gasnetz. Die hier zu ermittelnden Entgelte werden die Grundlage für 
die ab 2009 beginnende Anreizregulierung sein. Bereits in der ersten 
Genehmigungsrunde mussten die Gasnetzbetreiber empfindliche 
Entgeltkürzungen hinnehmen. Die Erwartungen der Regulierungsbehörde 
an die zweite Genehmigungsrunde und die anstehende Anreizregulierung 
erläutert Klaus-Peter Schultz (Bundesnetzagentur). Er geht auch auf 
die Diskussion um die Notwendigkeit einer weiteren Reduzierung der 
Marktgebiete ein.
Seit dem 2. Juli dieses Jahres wird an der EEX (European Energy 
Exchange AG) auch mit Gas gehandelt. Eine Bilanz nach den ersten drei
Monaten des deutschen Börsenhandels mit Gas zieht EEX-Vorstand Maik 
Neubauer.
Die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Erdgas und die 
Bestrebungen des russischen Gasversorgers Gazprom, auf dem deutschen 
Endverbraucher-Markt über die Beteiligung an Stadtwerken 
einzusteigen, ist das Thema von Dr. Claus Bergschneider (ZMB GmbH). 
Die Diversifizierung des Gasbezuges als Chance sowie die Vor- und 
Nachteile der Exploration eigener unabhängiger Gasquellen beschreibt 
der Vorstandsvorsitzende der RWE Dea AG, Dr. Georg Schöning. Aus 
Sicht der Stadtwerke erläutert der Vorstands-Chef der Stadtwerke 
Hannover, Michael Feist, die Herausforderungen eines verschärften 
Wettbewerbes und zeigt die Möglichkeiten neuer Vertriebskonzepte für 
regionale Versorger auf. Die Möglichkeiten neuer Wettbewerber auf dem
Gasmarkt greift Dr. Thomas Mecke (NUON Deutschland) auf.
Das Thema "Erdgasspeicher" bestimmt den dritten Tag der 
etablierten Erdgas-Tagung, zu der rund 200 Branchen-Vertreter 
erwartet werden.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/ots-erdgas07
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet: www.euroforum.de/presse/erdgas07

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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