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Finanzmarktkrise zeigt die Notwendigkeit funktionierender Bankaufsichtsstrukturen Presseinformation zur 8. Handelsblatt Jahrestagung Neue Entwicklungen in der Bankenaufsicht (6. und 7. November 2007, Mainz)

Düsseldorf (ots)

Mainz/Düsseldorf, September 2007. Mit dem
Beschluss des Bundeskabinetts, die Führungsstruktur der Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungen (Bafin) um ein vierköpfiges 
Exekutivdirektorium zu erweitern, beginnt die Bundesregierung die 
Bankenaufsicht zu reformieren. Wegen der schnellen Veränderungen auf 
den Finanzmärkten und angesichts der aktuellen Krise auf den Märkten 
soll in einem zweiten Schritt auch die materielle Bankenaufsicht 
reformiert werden.
Auf der 8. Handelsblatt Jahrestagung "Neue Entwicklungen in der 
Bankenaufsicht" (6. und 7. November 2007, Mainz) diskutieren die 
Verantwortlichen für Finanzaufsicht und Risikokontrolle über die 
Konsequenzen der aktuellen Krise und gehen auf die anstehende 
Umsetzung der Solvabilitätsverordnung (SolvV) und 
Kapitaladäquanzrichtlinie in den Unternehmen ein. Diskutiert wird 
weiter die Frage, wie die Eigenkapitalvorschriften im Kontext der 
Solvabilitätsverordnung ausgelegt werden können. Gerhard Hofmann 
(Deutsche Bundesbank) geht auf die Weiterentwicklung und Umsetzung 
der Basler Eigenkapitalregelungen ein und erläutert die Definition 
des bankenaufsichtlich anerkannten Eigenkapitals. Die Sicht der 
Verbände auf die SolvV in der Praxisbeschreiben Ulrich von Kenne für 
den Bundesverband deutscher Banken und Peter Konesny für den 
Deutschen Sparkassen- und Giroverband. Über die Bedeutung der 
Brüssler Bankenrichtlinie und die Herausforderungen von Basel II aus 
Sicht einer international tätigen Bank spricht Maria Elisabeth 
Söchstl-Kugler (Bank Austria Creditanstalt AG).
Die Prüfung interner Ratingmodelle ist ein weiteres Thema der 
etablierten Jahrestagung für die Bankenaufsicht. Axel Kümmer 
(Landesbank Baden-Württemberg) und Johann Kalkbrenner (Deutsche 
Bundesbank) stellen ihre Erfahrungen mit der IRBA-Prüfung (Internal 
Rating Based Approach) und der Prüfung der Mindestanforderungen an 
der Risikomanagement (MaRisk) vor.
Den Einfluss der Basler Eigenkapitalvorschriften auf die 
regulatorischen und ökonomischen Kapitalanforderungen einer Bank 
beschreibt Dr. Marcus Chromik (Deutsche Postbank AG). Einen Überblick
über die Kreditminderungstechniken nach SolvV gibt Olaf Christoph 
Achtelik (Bundesverband Öffentlicher Banken). Herbert Jütten 
(Bundesverband deutscher Banken) geht unter anderem auf die 
Auswirkungen einer weiteren europäischen Harmonisierung 
aufsichtsrechtrechtlicher Vorgaben ein.
Die besonderen Konsequenzen der Offenlegungsanforderungen durch 
SolvV für die privaten Banken beschreiben Karl-Heinz Hillen (Deutsche
Bundesbank) und Dr. Karl-Friedrich Walter (Verband der PSD Banken 
e.V.).
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/bankenaufsicht
Weitere Informationen zum Programm
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Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:        +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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