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Solvency II - Visionärer Wurf oder das Ende für kleinere Versicherer?Presseinformation zur Handelsblatt Konferenz Solvency II und Risikomanagement (29. und 30. November 2007, Köln)

Düsseldorf (ots)

Köln/Düsseldorf, Oktober 2007. Im Juli diesen
Jahres wurde von der Europäischen Kommission der Gesetzesentwurf für 
die Solvency-II-Richtlinie vorgestellt, die einen neuen europäischen 
Rechtsrahmen für die Eigenmittelvorschriften und das Risikomanagement
für Versicherer und Rückversicherer beschreibt. Besonders die 
vorgeschlagene Einführung einer Gruppenaufsicht, die über die 
Eigenkapitalvorschriften, das Risikomanagement und die 
Transparenzanforderungen grenzüberschreitend wachen soll, ist 
umstritten. Mit der Einsetzung eines "Lead Supervisors" ginge der 
Rechtsrahmen für Versicherungen weit über den vergleichbaren Rahmen 
von Basel II im Banken-Sektor hinaus. Umstritten ist auch der 
Schwellenwert von fünf Millionen Euro Jahresumsatz, ab dem ein 
Versicherer die neuen Anforderungen erfüllen muss.
Die Handelsblatt Konferenz "Solvency II und Risikomanagement" (29.
und 30. November 2007, Köln) greift die Diskussion um den 
Solvency-II-Entwurf auf und stellt Umsetzungsvorschläge für die neuen
Vorschriften vor. Dr. Rolf Stölting (Münchner 
Rückversicherungs-Gesellschaft AG) gibt einen Überblick über den 
Stand der Entwicklung des Solvency-Projektes und beschreibt den 
weiteren Fahrplan. Rai Singh (Allianz SE) und Dr. Arno Junke (ERGO 
Versicherungsgruppe AG) betonen die Chancen, die sich aus den neuen 
Vorschriften für die Versicherer ergeben und sehen die größere 
Transparenz als Schlüssel zum Erfolg. Die Rolle Interner 
Risiko-Modelle beschreibt Peter Weiler (R+V Versicherung AG). Zur 
Integration des Standardansatzes in das Risikomanagement und die 
Geschäftssteuerung referiert Uwe Ludka (Itzehoer Versicherungen). 
Einen möglichen Ansatz der Bundesanstalt für 
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zur Zertifizierung Interner 
Modelle stellt Petra Faber-Graw (BaFin) vor.
Laut den Ergebnissen der dritten Auswirkungsstudie für Solvency II
(QIS3) verfügt die deutsche Versicherungswirtschaft über erheblich 
mehr Eigenkapital, als für die Risikodeckung notwendig wäre. Lars 
Dieckhoff (BaFin) stellt die Ergebnisse der Quantitative Impact Study
3 vor und erläutert die aufsichtsrechtlichen Schlussfolgerungen. 
Einen Vergleich zu den Ergebnissen des Schweizer Solvenz Tests zieht 
Dr. Giovanni Gentile (Swiss Reinsurance Company).
Das aktuelle Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/ots.solvency07
Weitere Informationen zum Programm
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Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:        +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com

Pressekontakt:

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Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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