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Über 10.000 Enzyme warten auf ihre industrielle Verwertung EUROFORUM-Konferenz "Biotech" 4. und 5. Dezember 2007, Renaissance Düsseldorf Hotel

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, November 2007. Zwischen zehn und
zwanzig Prozent aller chemischen Produkte werden nach 
Experten-Meinung bis 2010 über biotechnologische Produktionsverfahren
hergestellt. Angesichts steigender Rohstoffpreise, insbesondere für 
Öl, versuchen immer mehr Unternehmen ihre aufwendigen 
Herstellungsprozesse durch modifizierte Eiweiße und Mikroorganismen 
effektiver und einfacher zu gestalten. In industriellen Prozessen 
werden bereits 150 Stoffwechsel-Enzyme aus Mikroorganismen 
eingesetzt, rund 3000 sind bis heute beschrieben. Die Zahl der 
Stoffwechsel-Enzyme, die wegen ihrer Eigenschaften für die Industrie 
interessant sein könnten, werden auf weit über 10.000 geschätzt.
Auf der EUROFORUM-Konferenz "Biotech - Weiße Biotechnologie für 
die Chemie-Industrie" (4. und 5. Dezember 2007, Düsseldorf) zeigt 
Staatssekretär Dr. Joachim Würmeling (Bundesministerium für 
Wirtschaft und Technologie) die Möglichkeiten der deutschen 
Wirtschaft durch die Weiterentwicklung industrieller biotechnischer 
Entwicklungen auf und erläutert die Initiativen des Bundes, die 
Biotechnologie in Deutschland zu stärken. 2006 arbeiteten 495 
Biotechnologie-Unternehmen in Deutschland und beschäftigten 14150 
Mitarbeiter. Rund 36 Unternehmen sind auf die Entwicklung von 
technischen Enzymen, Biomaterialen oder biotechnologischen 
Produktionsprozessen spezialisiert. Der Vorstandsvorsitzende der 
Deutschen Industrievereinigung Biotechnologie (DIB), Dr. Bernward 
Garthoff (Bayer AG) geht auf die gemeinsame Studie der DIB, IGBCE und
der Hans-Böckler-Stiftung zur Wettbewerbsfähigkeit und den 
Beschäftigungspotenzialen in der deutschen Biotechnologie ein und 
beschreibt die notwendigen Rahmenbedingungen für eine 
Weiterentwicklung. Die Erwartungen der Europäischen Kommission an die
industrielle Biotechnologie beschreibt Dr. Monika Sormann 
(Europäische Kommission).
Möglichkeiten von integrierten Katalysatoren und Biokatalysatoren 
für Bioraffinerien zeigt Dr. André Koltermann (Süd-Chemie AG) auf. 
Über die Entwicklung der Weißen Biotechnologie bei Evonik Degussa von
den 70iger Jahren bis heute und die künftigen Erwartungen an diese 
Technologien spricht Prof. Dr. Karlheinz Drauz (Evonik Degussa GmbH).
Am Beispiel erfolgreicher Produkte, die mit Hilfe biotechnologischen 
Know-hows umgesetzt werden konnten, zeigen Dr. Ulrich Schörken 
(Cognis Deutschland GmbH) und Dr. Jürgen Rabenhorst (Symrise GmbH) 
Anwendungsmöglichkeiten auf.
Weitere Themen der EUROFORUM-Konferenz ist die Finanzierung von 
Forschungsprojekten über den Kapitalmarkt und die Bedeutung von 
industriellen Enzymen in der Industrie.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/ots-biotech07
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet: www.euroforum.de/presse/biotech07
EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei 
circa 61 Millionen Euro.

Pressekontakt:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

Original content of: EUROFORUM Deutschland GmbH, transmitted by news aktuell

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