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Das Geld steckt im OP
EUROFORUM-Konferenz: "Wirtschaftlichkeit durch OP-Management" am 13. und 14. März 2008, Köln

Düsseldorf (ots)

Köln/Frankfurt am Main, 22. Januar 2008. Der
Operationssaal verursacht nicht nur die höchsten Kosten im 
Krankenhaus, er ist nach Expertenmeinung auch der Bereich, in dem 
durch unwirtschaftliches Handeln die größten Summen verspielt werden.
Krankenhäuser könnten Kosten sparen, wenn sie Fehl- und 
Leerlaufzeiten abbauten, Geräte und Personal optimal einsetzten und 
die Materialbeschaffung klüger organisierten, stellte Hartwig Bauer, 
Generalsekretär der Deuteschen Gesellschaft für Chirurgie, bereits 
Ende 2006 gegenüber dem Deutschen Ärzteblatt fest. Seither ist es in 
den Operationssälen nicht ruhiger geworden. Im Gegenteil: Die Zahl 
der Operationen in deutschen Krankenhäusern ist 2007 im Vergleich zum
Vorjahr um vier Prozent auf 12,6 Millionen Fälle gestiegen. 
(Statistisches Bundesamt, Oktober 2007)
Neue Wege im OP-Management stehen im Mittelpunkt der 
EUROFORUM-Tagung "Wirtschaftlichkeit durch OP-Management". Am 13. und
14. März 2008 berichten Vertreter unter anderem der Städtischen 
Kliniken Bielefeld, des Universitätsklinikums Köln und des Klinikums 
Herford, wie im OP-Betrieb höhere Gewinne erwirtschaftet werden 
können.
Prof. Hans-Joachim Bender (Universitätsklinikum Mannheim) 
erläutert den Weg von der Blackbox zum transparenten OP und zeigt, 
mit welchen Kennzahlen das OP-Management gemessen und bewertet werden
kann.
"Der OP ist ein Kristallisationspunkt für Qualität in der 
Patientenversorgung", ist Dr. Thomas Klöss überzeugt. Der Ärztliche 
Direktor des Universitätsklinikums Halle erklärt die Vorteile einer 
Patienten- und Prozessorientierung und stellt medizintechnologische 
Trends vor.
Das Klinikum Bremen war eines der ersten deutschen Krankenhäuser, 
die die OP-Bereiche und die Elektivambulanz über ein neutrales 
OP-Management steuerten. "So sorgen wir dafür, dass die 
OP-Kapazitäten gerecht verteilt werden. Außerdem optimiert der 
OP-Manager die Abläufe, damit möglichst wenig Zeit- und 
Reibungsverluste entstehen", so die Begründung des Unternehmens. 
(Quelle: klinikum.bremen-mitte.de) Wie ein OP-Management im 
Unternehmen verankert wird und dabei auch Akutoperationen und 
Notfälle berücksichtigt werden können, ist Thema auf der 
EUROFORUM-Konferenz.
Vorausschauende OP-Planung, Personaleinsatz und 
Verantwortlichkeiten sowie Controlling sind weitere Schwerpunkte der 
Konferenz.
Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter:
http://www.euroforum.com/ots-op

Pressekontakt:

Romy König
Presseabteilung
EUROFORUM Deutschland GmbH
60327 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0) 69/244-327-3391
Mailto:romy.koenig@informa.com

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