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Mehr Druck für Print 3. EUROFORUM-Jahrestagung "Zukunft Print" 8. und 9. April 2008, Hamburg, Sofitel Hamburg Alter Wall

Düsseldorf (ots)

17. März 2008. Die traditionellen Verlagshäuser
müssen umdenken und neue Erlös-Quellen vor allem im Online-Geschäft 
ausmachen. Laut einer Studie des Verbandes deutscher 
Zeitschriftenverleger soll das Online-Geschäft bis 2010 rund 13 
Prozent ausmachen. Neben E-Books als Wachstumsmotor setzen Verlage 
auf Hörbücher, von denen viele mittlerweile als Download erhältlich 
sind. Auch Konstantin Neven DuMont, Geschäftsführer der 
Unternehmensgruppe M. DuMont Schauberg, misst dem Internet große 
Bedeutung zu: "Auch Printunternehmen wie unser Haus sind längst in 
der Medienwelt des Internet unterwegs", erklärte der Verlagschef dem 
Kölner Stadtanzeiger. (www.ksta.de, 29.2.2008). Der Verlag will in 
fünf Jahren 25 Prozent des Umsatzes mit digitalen Geschäftsmodellen 
erlösen. Über den Einstieg eines regionalen Zeitungshauses in die 
E-Commerce-Welt wird Neven DuMont auf der 3. EUROFORUM-Jahrestagung 
"Zukunft Print" (8. und 9. April 2008, Hamburg) berichten.
Wie sich ein traditionelles Printhaus in ein modernes 
Medienunternehmen wandelt, erläutert Laurence Mehl der 
Geschäftsführer der Verlagsgruppe Handelsblatt. Den Blick auf das 
internationale Verlagsgeschäft richtet Marcus Arthur (Managing 
Director Magazines, BBC Worldwide) in seinem Beitrag über die 
digitale Strategie der BBC Worldwide. Um den Bereich Digital Media 
auszubauen, wurde weltweit eine Vielzahl von Video-on-Demand-Deals 
abgeschlossen und seit März 2007 besteht eine 
Global-Content-Vereinbarung zwischen BBC und YouTube. Allein im 
ersten Monat wurden vier Millionen BBC-Videos auf YouTube abgespielt.
Schibsted, Norwegens größte Mediengruppe, stellt Schibstedt-CEO 
Kjell Aamot vor. In Deutschland wurde das Unternehmen im Jahr 2000 
vor allem durch den Kölner Zeitungskrieg bekannt, als man erfolglos 
versuchte, auch in Deutschland die kostenlose Tageszeitung "20 
Minuten" zu etablieren. Welche Ambitionen Schibsted in Europa hat und
mit welchen Plattformen Wachstum erzielt werden soll, wird Aamot in 
seinem Beitrag erläutern.
Weitere Themen der Tagung sind crossmediale Erfolgskonzepte, die 
Bedeutung der Marke bei Zeitschriften sowie Vertriebslösungen im 
Verlagsgeschäft.  Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar 
unter www.euroforum.de/ots-print08

Pressekontakt:

Claudia Büttner
Leiterin Presse/Internet
EUROFORUM Deutschland GmbH - ein Unternehmen der Informa Group
Tel.: +49 (0) 211/96 86- 3380
Fax: +49 (0) 211/96 86- 4380
Mailto:presse@euroforum.com
www.euroforum.de

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