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"Premium ist tot. Es lebe Premium." 4. WirtschaftsWoche Tagung "Premium-Marken" 19. und 20. November 2008, Sheraton München Arabellapark

München (ots)

"Die neue Welt der multiplen Premium-Märkte zeigt
neuerdings mehrere Angebots- und Kundensegmente. Luxus wird 
vielschichtig. Zum Teil wird Luxus demokratisch und zum Teil steigert
er sich in geradezu "dekadente Höhen" - wie die Millionärs-Messe in 
Moskau zeigt. Von Understatement bis hochpeinlich ist alles 
vertreten. Der Markt ist in Bewegung. Und Käufer und Verwender 
entziehen sich immer mehr den gelernten Kaufmustern und -motiven. 
Selektives Marketing ist angesagt", erklärt Bernd M. Michael. Der 
Vorsitzende der 4. WirtschaftsWoche Tagung "Premium-Marken" (19. und 
20. November 2008,  München) diskutiert zusammen mit rund 25 
Referenten über die Dreiteilung des Premium-Marktes, die Auswirkungen
auf Absatzkanäle und Multi-Channel-Strategien sowie über 
Markenführung und -inszenierung von Premium-Marken. Das Programm im 
Internet: http://www.konferenz.de/ots-premium-marken08
Internationale Luxus-Marken
Den Weg vom Fernsehhersteller zur internationalen Premium-Marke für 
Home-Entertainment-Systeme schildert Frieder C. Löhrer, 
Vorstandsvorsitzender der  Loewe AG. Trotz der schwierigen Lage in 
der Unterhaltungselektronik kletterte der Umsatz um 16 Prozent auf 
knapp 180 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2008. Das Ergebnis vor 
Zinsen und Steuern (Ebit) stieg sogar um 80 Prozent auf 14,2 
Millionen Euro (Handelsblatt, 19.08.2008). Löhrer, der seit Juni 2008
an der Spitze des Unternehmens steht, spricht über die Bedeutung 
eines markengerechten Auftritts im Fachhandel und die zunehmende 
Internationalisierung des Geschäfts.
Design ist immer ein Stück Luxus. Doch das Angebot von 
Design-Produkten im Niedrigpreissegment steigt und der alleinige 
Anspruch der Premium-Marken an ein gutes Design schwindet. Maurizio 
Borletti (La Rinascente, Italien) spricht über den Einfluss von 
Design auf künftige Kaufhaus-Konzepte im Premium-Segment. Die 
italienische Borletti-Gruppe hat  zusammen mit Pirelli Re, Generali 
und der Deutsche Bank-Tochter RREEF einen 49-Prozent-Anteil an 164 
Warenhäusern des Arcandor-Konzerns erworben. Wie Kunden von 
Hochpreis-Produkten online angesprochen werden können, berichtet Kyle
Murdoch (Ritz-Carlton Hotel Company). Murdoch stellt in seinem 
Vortrag Analyseprogramme und Pay-per-click Werbung vor, mit denen 
Online-Erträge gesteigert werden sollen.
Do's and Don'ts der Markenführung
Die BMW Group konnte mit ihrem Mini als erster Automobilhersteller 
einen Kleinwagen als Premium-Produkt etablieren. Warum Emotion das 
wichtigste Kaufkriterium ist und wie dieser Faktor in der 
Markenführung und -inszenierung umgesetzt wird, erläutert
Dr. Hans-Peter Kleebinder (Leiter Marketing Mini, BMW Group). Der 
Konsum in Europa und den USA schwächelt. Wie in stagnierenden Märkten
trotzdem Luxus-Konzerne wachsen können und welche Anforderungen an 
Marken und Vertrieb gestellt werden, beantwortet Rüdiger Firlus (Coty
Prestige Lancaster Group). Die Bedeutung des Dreiklangs von Funktion,
Design und Materialität für eine Hausgeräte-Premium-Marke erörtert 
Peter Bruns, Geschäftsführer der Gaggenau Hausgeräte GmbH.

Pressekontakt:

Julia Batzing
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für WirtschaftsWoche-Konferenzen und
-Seminare
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 81
Fax: +49 211/96 86-43 81
E-Mail: julia.batzing@informa.com
Inernet: www.euroforum.de

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