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EU-Energiestrategie zwischen Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Regulierung Handelsblatt Konferenz "European Energy Markets" (17. und 18. Februar 2009, Brussels Marriott Hotel, Brüssel)

Brüssel/Düsseldorf (ots)

Brüssel/Düsseldorf, Januar2009. In
Folge des russisch-ukrainisches Gasstreits im Januar bestimmt die 
Sorge um die Versorgungssicherheit wieder die energiepolitischen 
Diskussionen in der EU. Bereits im November 2008 schlug die 
EU-Kommission eine zweite Überprüfung der EU-Energiestrategie vor, um
die Prioritäten für die Energiepolitik der nächsten Kommission zu 
erarbeiten. Im Februar  will das Parlament darüber beraten. Das 
EU-Parlament forderte zu einer weiteren Ausweitung der bereits 
ehrgeizigen Energie- und Klimaziele bis 2050 auf. Eine wichtige Rolle
soll dabei auch die weitere Diversifizierung der Energiequellen in 
einem einheitlichen europäischen Energiemarkt spielen.
Die Handelsblatt Konferenz "European Energy Marktes" (17. und 18. 
Februar 2009, Brüssel) greift die Diskussion über die europäische 
Energiepolitik auf und geht auf die Auswirkungen der europäischen 
Forderungen auf die Unternehmen ein. Wie weit die EU bereits ihr Ziel
eines einheitlichen europäischen Energiemarktes erreicht hat und mit 
welchen Maßnahmen eine ökologische Wende herbeigeführt werden kann, 
erläutert Dr. Christof Schoser, Mitglied des Kabinetts von 
EU-Kommissar Andris Piebalgs. Die Bedeutung, die die von der EU 
geforderte eigentumsrechtliche Entflechtung für die Regulierung der 
Netze hat, erörtern der Geschäftsführer der österreichischen 
Regulierungsbehörde E-Control, DI Walter Bolz, und der frühere 
Präsident des Council of European Energy Regulators, Dr. Jorge 
Vasconcelos (Newes New Energy Solution). Sie gehen auch auf die neuen
Aufgaben einer europäischen Regulierungsbehörde ein.
Die Auswirkung des dritten EU-Energiepaktes auf die Netzbetreiber 
beschreibt Matthias Dürr (RWE AG) aus Sicht des größten deutschen 
Stromnetzbetreibers. Zu den ehrgeizigen klimapolitischen Zielen der 
EU nimmt Christopher Eckersberg (Vattenfall AB) Stellung. Vertreter 
der Europäischen Kommission gehen auf die unterschiedlichen 
Schwerpunkte der europäischen Energiepolitik in Bezug auf Industrie, 
Umwelt und eines funktionierenden Binnenmarktes ein.
Der EU-Rechtsexperte Robert Klotz (Hunton & Williams) führt durch die
Konferenz.
Das Programm im Internet unter:
http://www.konferenz.de/ots-eem09

Pressekontakt:

Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Informa Deutschland SE
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

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