Russlandgeschäft auf die Krise einstellen
5. Handelsblatt Jahrestagung "Russland", 16. und 17. März 2009, Berlin
Frankfurt (ots)
Deutsche Unternehmen müssen die Folgen der internationalen Wirtschaftskrise für ihre Handelsbeziehungen mit Russland berücksichtigen. "Deutschland ist der größte Handelspartner von Russland, sowohl bei den Exporten als auch bei den Importen", so Klaus-Mangold vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (tagesschau.de, 16.01.2009). Nach Aussage des russischen Finanzministers Andrej Kudrin erwartet die Regierung, dass das Bruttoinlandsprodukt in einer Spanne von null bis zwei Prozent zulegen werde (reuters.de, 19.01.2009). Der Kreml will über 20 Milliarden Euro für die angeschlagenen russischen Banken bereitstellen (handelszeitung.ch, 27.01.2009).
Konkrete Orientierung in der gegenwärtigen Finanzkrise gibt die 5. Handelsblatt Jahrestagung "Russland", die am 16. und 17. März in Berlin stattfindet. Mehr als 20 internationale Russlandexperten aus dem Wirtschafts-, Finanz- und Rechtsbereich sowie Unternehmens- und Behördenvertreter referieren über die aktuellen Rahmenbedingungen im russischen Markt. Themenschwerpunkte sind Sanierung, Restrukturierung, Kreditvergabe sowie Zoll- und Personalfragen. Dr. Gerd Lenga, Generalbevollmächtigter der Knauf-Gruppe GUS, und Handelsblatt-GUS-Korrespondent Thomas Wiede leiten die Veranstaltung. Das Programm ist im Internet abrufbar unter: http://www.konferenz.de/ots-russland09.
Key Note Speaker der Tagung ist die ehemalige langjährige ARD-Korrespondentin in Moskau Dr. Gabriele Krone Schmalz. Prof. Dr. Rainer Lindner (neuer Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft) diskutiert mit Michael Harms (Geschäftsführer der Deutsch-Russischen Außenhandelskammer) und Dr. Frank Schauff (CEO der Association of European Businesses in the Russian Federation) über die wirtschaftlichen Bedingungen in Russland. Über die politische Lage spricht Alexander Rahr (Programmdirektor Russland/Eurasien bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik).
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