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Forschung und Entwicklung in der Chemie: Kann die Regierung Anreize setzen? 11. Handelsblatt Jahrestagung für die Chemische Industrie 18. bis 19. Mai 2010, Pullmann Cologne, Köln www.handelsblatt-chemie.de

Köln/Düsseldorf (ots)

22. März 2010. Für das Jahr 2010 erwartet
der Verband der chemischen Industrie VCI keine besondere Dynamik, 
sondern geht von einer Erholung der Chemiekonjunktur in nur kleinen 
Schritten aus. Für die kommenden Monate rechnet der Verband mit einer
steigenden Chemienachfrage aus Asien, Lateinamerika und Osteuropa. 
(handelsblatt.com, 4.3.2010) Eine Umfrage unter rund 300 
Chemiemanagern ergab, dass sich ein Ende der Krise abzeichnet und zum
Beispiel Personal eingestellt werde, um den Vertrieb auszubauen. Der 
Personalaufbau für den Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) sei 
allerdings eher rückläufig. Somit werde der wichtigste Werttreiber 
der Branche künftig anders gesteuert, so ein weiteres Ergebnis der 
Umfrage: Nicht mehr alles im eigenen Haus, aber dennoch in sicherer 
Nähe. (CHEManager 4/2010)
Anreize der Bundesregierung für Forschung und Entwicklung
Ob die Bundesregierung Anreize für den F&E-Sektor setzen kann, wird 
derzeit heftig diskutiert. Staatssekretär Dr. Georg Schütte 
(Bundesministerium für Bildung und Forschung) spricht auf der 11. 
Handelsblatt Jahrestagung für die Chemische Industrie (18. bis 19. 
Mai 2010, Köln) über Regierungspläne zur Stärkung der 
Innovationskraft am Standort Deutschland. Diskutiert wird 
anschließend in hochrangiger Runde mit Verbands- und 
Branchenvertretern.
Weitere Themen des Chemiebranchentreffs sind die Entwicklung der 
asiatischen Märkte, Energieversorgung und Klimaschutzpolitik, 
Chemikalien-Hersteller als Service-Provider, neue Geschäftsfelder, 
Umgang mit komplexen regulatorischen Anforderungen sowie mit 
politischen Rahmenbedingungen. Zugesagt haben bereits wichtige 
nationale und internationale Vertreter aus der Chemie-Industrie, aber
auch aus Politik und Wissenschaft, zum Beispiel Klaus Hoffmann 
(Western Europe DowCorning), Herbert Reul (Europäisches Parlament), 
Adrien Gonckel (Givaudan SA), Michael Vassiliadis (IG BCE), Matthias 
Zachert (Lanxess), Bernd Reckmann (Merck), Osamu Ishitobi (Sumitomo 
Chemical), Thomas Schlegel (tesa) sowie Dr. Werner Süss (Vattenfall 
Europe Sales).
Das aktuelle Programm ist im Internet abrufbar: 
www.handelsblatt-chemie.de

Pressekontakt:

Claudia Büttner
Leiterin Presse/Internet
EUROFORUM Deutschland SE
Organisation und Konzeption für Handelsblatt Veranstaltungen
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211.96 86- 3380
Fax: +49 (0) 211.96 86- 4380
Mailto:presse@euroforum.com

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