Bleibt Hamburg das Hoch im Norden? 16. IIR Immobilienstandort Hamburg 2011 30. und 31. März 2011, Le Royal Meridien Hamburg Programm: www.iir.de/hamburg2011
Hamburg/Düsseldorf (ots)
Hamburg ist nach wie vor als internationaler Umschlagplatz für Waren und Dienstleistungen für Immobilieninvestoren interessant. Laut einer Studie der Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) mit dem Urban Land Institute (ULI) haben sich die Ertragsperspektiven an der Elbe im Vergleich zum Vorjahr weiter verbessert. Dennoch verliert die Hansestadt im europäischen Vergleich und muss seinen dritten Platz gegen den sechsten eintauschen. Auf dem 16. IIR Immobilienstandort Hamburg (30./31.03.2011, Hamburg) diskutieren die Key Player der Hamburger Immobilienszene über aktuelle Projekte im Investmentmarkt Hamburg, Trends im Büro- und Wohnungsmarkt sowie Hamburgs Position als Globalplayer im internationalen Vergleich.
Hamburger Immobilienmanagement
Rund 50 Prozent des Stadtgebietes befinden sich im Eigentum der Freien und Hansestadt Hamburg und ihrer öffentlichen Unternehmen. Über den An- und Verkauf von Grundstücken in Hamburg und welchen Beitrag die Stadt zur Schaffung von Flächen beiträgt, schildert Thomas Schuster (Freie und Hansestadt Hamburg). Die Perspektiven Hamburgs für 2011 und 2012 aus volkswirtschaftlicher Sicht betrachtet Jochen Intelmann (Sparkasse Hamburg).
Einzelhandel im Umbruch
2011 könnten sich die Umsätze der Hamburger Einzelhändler um 2,5 Prozent nominal oder 1,5 Prozent real auf rund 11,1 Milliarden Euro erhöhen, erklärte Ulf Kalkmann, der Geschäftsführer der Hamburger Einzelhandelsverbände gegenüber dem Hamburger Abendblatt. Doch generell müssen sich Einzelhändler auf einen strukturellen Wandel einstellen. Auf dem Branchentreff diskutiert Kalkmann mit Gerd Wilhelmus (ECE Development GmbH & Co. KG) und Friedrich Görtz (Ludwig Görtz GmbH) über den Umbruch im Einzelhandel.
Erfolgreiche Hamburger Projekte
"Die positive Entwicklung des Bezirkszentrums an der Großen Bergstraße zeigt die besondere Attraktivität, die Altona innerhalb Hamburgs auszeichnet", erklärte Jürgen Warmke-Rose, Bezirksamtsleiter Hamburg Altona, gegenüber dem Veranstalter. "Der Aufschwung des Altonaer Zentrums begann mit dem Mercado, das sich ideal in den Stadtteil einfügt und somit die Basis für weitere Einzelhandelsentwicklungen gelegt hat", ist sich Martin Mörl (Prelios Deutschland) sicher. Mörl, Warmke-Rose und Christian Gnotke (Ferox Projektentwicklung GmbH & Co. KG) diskutieren zusammen mit den Teilnehmern über die Revitalisierung der "Große Bergstraße" und die Quartiersentwicklung in Hamburg-Altona. Das nördliche Überseequartier der Hafencity wird die stufenweise Fertigstellung der Häuser demnächst abschließen, während im südlichen Teil die Bauarbeiten gestartet sind. Über den aktuellen Stand beim Hamburger Überseequartier spricht Dr. Claudia Weise (Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft).
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