Rohstoffversorgung und Klimaschutz fordert Stahlunternehmen heraus TED-Ergebnisse der 16. Handelsblatt Jahrestagung "Stahlmarkt 2012" (06. und 07. März 2012, Düsseldorf)
Düsseldorf (ots)
März 2012. 44 Prozent der rund 200 Teilnehmer der diesjährigen 16. Handelsblatt Jahrestagung "Stahlmarkt" sehen optimistisch in das Jahr 2012 und erwarten eine gleichbleibende gesamtwirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone. Die Rohstoffversorgung sowie die Rohstoffpreise sind nach Einschätzung von über 43 Prozent der befragten Industrievertreter die größte Herausforderung für die europäische Stahlindustrie. Für etwa 25 Prozent wird die Kostenstruktur die größte Schwierigkeit sein. Eine vertikale Integration befürworten rund 71,7 Prozent der Befragten. Eindeutig fiel auch die Beurteilung hinsichtlich der Preismacht der Rohstoffproduzenten aus: 59,4 Prozent erwarteten vor allem bei Erz und Kohle eine weitere Zunahme der Vormachtstellung der Rohstofflieferanten, nur rund 23 Prozent gehen von einer gleichbleibenden Dominanz aus.
Enttäuschung über Klimaschutzpolitik
Enttäuscht zeigten sich rund 39 Prozent der Industrievertreter von der aktuellen Klimaschutzpolitik der Bundesregierung. 34,7 Prozent sind mit der Klimaschutzpolitik in Deutschland unzufrieden. Einig waren sich rund 45 Prozent der Industrievertreter darüber, dass die Stahlindustrie Nachhaltigkeit langfristig als Geschäftschance nutzen kann.
Den ausführlichen Pressebericht weiterlesen unter: www.handelsblatt-stahlmarkt.de/ted
Der Pressebericht zur Handelsblatt-Jahrestagung "Stahlmarkt 2012" unter: http://www.handelsblatt-stahlmarkt.de/pressebericht
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