Flexibilisierung in der Stahl-Logistik 4. EUROFORUM-Konferenz "Stahllogistik" 22. und 23. Oktober 2012, Ramada Hotel, Bochum http://bit.ly/stahllogistik2012
Bochum/Düsseldorf (ots)
Während sich die Auftragseingänge bei den Walzstahlerzeugnissen im ersten Quartal 2012 um 12 Prozent erhöhten, verringerten sie sich bereits im zweiten Quartal um ebenfalls 12 Prozent. (Quelle: Wirtschaftsvereinigung Stahl) Das Plus im ersten Quartal war stark durch den Lagerzyklus geprägt. Die Verschärfung der Euro-Krise und die daraus resultierenden Unsicherheiten führen seit dem zweiten Quartal zu einem vorsichtigen Agieren der Händler und Verarbeiter, die ihre Lagerbestände herunterfahren. Die Anpassung der Wertschöpfungsketten in der Stahlindustrie auf die immer volatileren Nachfragen spüren vor allem die Stahllogistiker. Die Forderungen nach Just-In-Time-Lösungen, erhöhte Kosten für Treibstoffe sowie kleinere, aber häufigere Bestellungen machen weitere Effizienzsprünge in der Stahllogistik notwendig.
Auf der 4. EUROFORUM-Konferenz "Stahllogistik" (22. und 23. Oktober 2012, Bochum) stellen führende Stahllogistik- und Stahldistributions-Unternehmen ihre Lösungen für optimierte Beschaffungs- und Lieferstrukturen vor. Am Beispiel der Integration der betrieblichen Logistikprozesse in die übergreifende Transportsteuerung bei ThyssenKrupp Steel Europe, zeigt Joachim Schürings (ThyssenKrupp Steel Europe AG), Wege zur Flexibilisierung der Stahllogistik auf. Salzgitter hat durch das sogenannte "Logistik-Cockpit" ein System entwickelt, in dem Mehrwerte durch die Strukturierung von Kennzahlen geschaffen werden. Dr. Jürgen Harland und Astrid Brunzendorf (Salzgitter Flachstahl GmbH) erläutern die Steuerung der Supply Chain durch das Logistik-Cockpit. http://bit.ly/stahllogistik2012
Die Balance zwischen losgrößenoptimierter Fertigung und bestandsoptimierter Lieferkette beschreibt aus Herstellersicht Bernhard Korch (Peiner Träger GmbH). Die Veränderungen in der Stahllogistik, denen sich die Stahldistribution ausgesetzt sieht, greift Frank Löschmann (Schmolz + Birkenbach Distributions GmbH) auf. Der Vorsitzende der Verkehrsausschüsse der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Hans-Joachim Welsch, beschreibt die Anforderungen der Stahlproduzenten an die unterschiedlichen Verkehrsmittel Schiene, Straße und Seewege. Mit einer Führung durch die Kokerei Zeche Zollverein in Essen findet die diesjährige EUROFORUM-Konferenz einen weiteren Höhepunkt.
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