All Stories
Follow
Subscribe to EUROFORUM Deutschland GmbH

EUROFORUM Deutschland GmbH

Pressemitteilung zur EUROFORUM-Konferenz "Kardiologie"
Kardiologen warnen vor Auswahl-Risiken durch DRG

Düsseldorf (ots)

Durch die Einführung von DRGs (Diagnosis
Related Groups) befürchten Kardiologen eine Diskriminierung von
schwer und chronisch erkrankten Patienten. Nach Meinung von Experten
bilden die geplanten Fallpauschalen Herzkreislauf-Erkrankungen nur
unzureichend ab. Darüber hinaus fordert die Umstellung auf DRGs eine
Vielzahl von organisatorischen und strukturellen Veränderungen in den
Krankenhäusern, da nach § 137 SGB eine Verstärkung der
Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagement nötig wird. Ob der
Aufwand, der mit der Einführung von DRGs einher geht, zu den
erwarteten Kosteneinsparungen und Qualitätsverbesserungen auf dem
Gesundheitssektor führt, ist noch fraglich.
Die Euroforum-Konferenz "Kardiologie" (11./ 12. Dezember 2001)
thematisiert die gesundheitsökonomischen Aspekte innovativer
Therapien der Kardiologie und berücksichtigt die geplante Einführung
der DRGs. Möglichkeiten der Prozess- und Versorgungsoptimierung sowie
die Zukunft des Forschungsstandortes Deutschlands sind weitere
Themenschwerpunkte.
Referenten aus Politik, Krankenhaus, Krankenkassen und Verbänden
erörtern die Auswirkungen von DRGs. Unter anderem fragt Prof. Dr.
Wolfgang Kübler (Ärztlicher Direktor Innere Medizin II, Medizinische
Universitätsklinik Heidelberg) nach Evidence Based Medicine (EBM) als
geeignetem Kontrollinstrument zur Qualitätssicherung bei der
Einführung von DRGs. Einen Überblick über die Angebots- und
Leistungsstruktur der Kardiologie in Deutschland gibt Dr. Ernst
Bruckenberger (Niedersächsisches Ministerium für Frauen, Arbeit und
Soziales). Perspektiven des medizinischen Fortschritts durch
Kooperationen von Industrie und Wissenschaft zeigt Dr. Manfred Elff
(Geschäftsführer Medtronic GmbH) auf.
Krankenhäusern räumt EUROFORUM eine ermäßigte Konferenzgebühr ein.
   (1920 Zeichen)
EUROFORUM Deutschland GmbH 
   EUROFORUM Deutschland GmbH ist eines der führenden Unternehmen für
Konferenzen, Seminare und Jahrestagungen. Der Markteintritt in
Deutschland erfolgte 1990 mit leistungsfähigen Teams sowie
innovativen Produkten im Informationsgeschäft. Seit 1993 ist
EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für
Handelsblatt-Veranstaltungen. Mit nunmehr über 230 Mitarbeitern sind
in 2001 mehr als 1060 Veranstaltungen in über 20 Themengebieten
geplant. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr
EUROFORUM-Veranstaltungen.
Weitere Informationen sind erhältlich bei:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Frau Birgit Weidhase
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211/9686-3572
Fax: +49 (0) 211/9686-4572
e-Mail:  birgit.weidhase@euroforum.com 
Weitere Veranstaltungen zum Thema Pharma/ Chemie/ Gesundheitswesen
und Krankenhaus finden Sie unter:
www.euroforum.de/pharma.htm
Informationen für Redaktionen
Claudia Büttner, 
Leitung Presse- und 
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (0) 211/9686 3380
Fax: +49 (0) 211/9686 4380
E-Mail:  presse@euroforum.com
Presseinformation im Internet 
www.euroforum.de/presse/kardiologie.htm
EUROFORUM im Internet:
www.euroforum.com

Original content of: EUROFORUM Deutschland GmbH, transmitted by news aktuell

More stories: EUROFORUM Deutschland GmbH
More stories: EUROFORUM Deutschland GmbH
  • 14.11.2001 – 19:14

    Mobilfunk-Markt Deutschland / UMTS-Markt Deutschland: Unsicherheit für 55 Mio. Kunden

    Königswinter (ots) - Vor allem unsicher sind die Aussichten derzeit für die deutsche Mobilfunkbranche, so der Tenor der Diskussionen heute morgen auf der Euroforum-Jahrestagung "Telecom Trends" in Königswinter bei Bonn. Die Technik (Netz und Geräte) lässt auf sich warten, politische Unsicherheiten, Terror und Krisen lähmen die wirtschaftliche Effizienz und die ...

  • 13.11.2001 – 16:30

    TK-Markt Deutschland / Wettbewerber wollen in Deutschland 20 Mrd. Mark weniger investieren

    Königswinter (ots) - Rund 20 Mrd. DM werden die Wettbewerbsunternehmen in den nächsten Jahren in Deutschland nicht mehr investieren. Diese Einschätzung gab Dr. Joachim Dreyer, Präsident der Interessenvertretung der Telekom-Konkurrenten in Deutschland VATM (http://www.vatm.de/), heute auf der Euroforum-Jahrestagung "Telecom Trends" in Königswinter bei Bonn ...