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Diabetes-Versorgung zwischen Kostendruck und Qualität

Düsseldorf (ots)

Vier bis fünf Millionen Diabetiker leben zur
Zeit in Deutschland. Bessere Diagnosemöglichkeiten und eine höhere
Lebenserwartung werden die Anzahl der Diabetes- sowie anderer
chronischer Erkrankungen weiter steigen lassen und damit die
Krankenkassen noch stärker belasten. Gesetzliche Neuerungen wie die
Reform des Risikostrukturausgleichs und die Einführung der DRGs
sollen helfen, die Finanzmittel - insbesondere zur Versorgung
chronisch Kranker - effizienter einzusetzen. Durch seinen
integrativen Ansatz kann Disease-Management das Kostenmissverhältnis
zwischen Präventivmaßnahmen und Spätkomplikationen verbessern und
gleichzeitig die Versorgungs-Qualität steigern. Die
Einsparungspotenziale sind hier gewaltig: Sozio-ökonomische Analysen
ergaben, dass gut eingestellte Diabetiker die Krankenkassen jährlich
600 bis 750 Euro kosten, bei schlecht eingestellten Diabetikern
verzehnfacht sich der Aufwand.
Die Auswirkungen von DRGs und die Möglichkeiten einer verbesserten
Versorgungsqualität bei der Diabetes-Behandlung u. a. durch Disease
Management thematisiert die Euroforum-Konferenz: "Diabetes 2002" (8.
und 9. Januar 2002 in Düsseldorf). Vertreter aus Krankenkassen und
Krankenhäusern, der Pharmaindustrie und der Ärzteschaft referieren
und diskutieren über die aktuellen Entwicklung der Diabetes-Therapie.
Den Vorsitz der Veranstaltung übernimmt Prof. Dr. Rüdiger Landgraf,
Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft und Leiter
Endokrinologie der Medizinischen Klinik Innenstadt München.
Auf dieser Jahrestagung stellt Dr. Harald Stock, Roche Diagnostics
GmbH, bisher unveröffentlichte Ergebnisse einer aktuellen Studie vor.
Am Beispiel des Portals www.diabetes-deutschland.de veranschaulicht
Prof. Dr. Werner Scherbaum, Deutsches Diabetes Forschungsinstitut,
die Anforderungen an Informationssysteme. Prof. Dr. Günter
Ollenschläger, Ärztliche Zentralstelle für Qualitätssicherung,
beleuchtet das Spannungsfeld DRG-Einführung vs. Qualität und fragt
kritisch nach der Finanzierbarkeit leitliniengestützter Therapie.
Weitere Fach-Referenten runden das Programm ab.
Krankenhäusern räumt Euroforum eine Ermäßigung von 400 EURO ein.
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EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH ist eines der führenden Unternehmen für
Konferenzen, Seminare und Jahrestagungen. Der Markteintritt in
Deutschland erfolgte 1990 mit leistungsfähigen Teams sowie
innovativen Produkten im Informationsgeschäft. Seit 1993 ist
EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für
Handelsblatt-Veranstaltungen. Mit nunmehr über 230 Mitarbeitern sind
in 2001 mehr als 1060 Veranstaltungen in über 20 Themengebieten
geplant. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr
EUROFORUM-Veranstaltungen.
Weitere Informationen sind erhältlich bei:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Frau Birgit Weidhase
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211/9686-3572
Fax: +49 (0) 211/9686-4572
e-Mail:  birgit.weidhase@euroforum.com 
Weitere Veranstaltungen zum Thema Gesundheit finden Sie unter:
www.euroforum.de/pharma.htm
Informationen für Redaktionen
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Leitung Presse- und 
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (0) 211/9686 3380
Fax:       +49 (0) 211/9686 4380
E-Mail:  presse@euroforum.com
Presseinformation im Internet www.euroforum.de/presse/diabetes.htm
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