7. Handelsblatt-Jahrestagung "Pharma 2002"
Pharma-Branche zwischen
Kostendruck und gesetzlicher Reglementierung
Düsseldorf (ots)
Gesundheitsministerin Ulla Schmidt erwartet von der Einführung des Arzneimittelausgaben-Begrenzungsgesetztes (AABG) Einsparungen für das Jahr 2002 von 1,2 Milliarden Euro. Die pharmazeutische Industrie steht dem Gesetzentwurf und der darin enthaltenden Aut-idem-Regelung skeptisch gegenüber. Die Regelung verstärkt den hohe Kostendruck auf die Pharma-Hersteller. Der Wettbewerb für innovative und damit teuere Medikamente verschärft sich. Ein Unternehmen muss heute durchschnittlich 500 Millionen Dollar aufbringen, um ein Medikament erfolgreich auf den Markt zu bringen. Ein funktionierender Marketingapparat und eine solides Kapital werden immer wichtiger und begründen die zunehmenden Fusionen und Kooperationen in der Pharmaindustrie.
Strategien für den zunehmend globalisierten Pharma-Markt ist eines der Schwerpunkte der etablierten 7.Handelsblatt-Jahrestagung "Pharma 2002" (13. und 14. März 2002, Frankfurt/Main), auf der sich führende Vertreter der pharmazeutischen und biotechnologischen Industrie treffen. Weitere Themen der Jahresveranstaltung sind Chancen durch Kooperationen und Fusionen, Marketing und Customer Relationship Management, die Herausforderungen durch Biotechnologie sowie Outsourcing und Shared Services
Kritische Erfolgsfaktoren des Pharmamarktes wie das Zusammenspiel von Pipeline und Börsenwert zeigt Prof. Dr. Bernhard Scheuble (Merck KGaA) auf. Das Spannungsfeld von Biotech und Big Pharma verdeutlicht Prof. Dr. Bernd R. Seizinger (GPC Biotech AG) entlang der Wertschöpfungskette der Medikamentenentdeckung, Entwicklung und Vermarktung. Über Kooperationen als Wachstumsfaktor spricht Thomas Ebeling (Novartis AG). Das abschließende Plenum diskutiert die aktuellen politischen Veränderungen und deren Auswirkungen auf den Pharma-Markt. Am Plenum beteiligt ist unter anderem Dr. Stefan J. Oschmann (MSD Deutschland), Hans-Günter Friese (ABDA) und Dr. Hans-Jürgen Ahrens (AOK-Bundesverband).
Das komplette Programm finden Sie im Internet unter:
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Pressemitteilung im Internet: http://www.euroforum.de/presse/pharma2002
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