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3. Handelsblatt-Jahrestagung "Konzernrechnungswesen"
Bilanzierung nach IAS/ IFRS - am besten schon in 2003 beginnen!

Düsseldorf (ots)

Ab 2005 müssen kapitalmarktorientierte
Unternehmen bei ihrer Konzernrechnungslegung die IAS/ IFRS-Regeln
anwenden. Vor allem börsennotierte Unternehmen, die bis jetzt nach
den Regeln des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) oder nach den in
den USA gültigen Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP)
bilanzierten, sind von der Neuregelung betroffen. Da die Umstellung
auf IAS/ IFRS mindest ein Vergleichsjahr verlangt, muss der
Jahresabschluss 2004 bereits nach IAS/ IFRS aufgestellt sein. Einen
großen Aufwand bei der Umstellung bedeutet die "retrospektive
Anwendung". Diese sieht vor, dass die Eröffnungsbilanz 2003 so
erstellt werden muss, als sei schon immer nach IAS/ IFRS bilanziert 
worden.
Die Chancen und Herausforderungen der Umstellung greift die 3.
Handelsblatt-Jahrestagung "Konzernrechnungswesen" (20. und 21.
November 2002, Königswinter) auf. Vorgehensweisen bei der Einführung
von IAS/ IFRS werden ebenso vorgestellt wie die Einplanung von
personellen, zeitlichen und finanziellen Ressourcen. Bilanzpolitische
Gestaltungsräume und die mögliche Ausweitung der IAS/ IFRS auf
nicht-kapitalmarktorientierte Unternehmen oder den Einzelabschluss
sind weitere Themen. Im Mittelpunkt der vier Fachforen stehen die
Auswirkungen des Transparenz- und Publizitätsgesetztes (TransPuG),
das Projektmanagement der IAS/ IFRS-Umstellung, aktuelle
Entwicklungen wie das Improvement-Projekt sowie Möglichkeiten der
IT-Unterstützung.
Die Chancen der IAS/ IFRS für deutsche Rechnungsleger und die
Bedeutung des Corporate-Governance-Kodexes erörtert der Vorsitzende
der Jahrestagung Prof. Dr. Hans-Joachim Böcking
(Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt). Über den allgemeinen
Stand der IASB-Projekte informiert Prof. Dr. Hans-Georg Bruns
(Liasion Board Member (Germany), IASB). Über die Problematik von
Special Purpose Entities spricht Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Havermann
(Präsident des deutschen Standardisierungsrates). Die Auswirkungen
der Bilanz-Skandale der vergangenen Monate auf die Entwicklung von
US-GAAP, IAS/ IFRS und die Rechnungslegung in Deutschland sind die
Themen der großen Podiumsdiskussion, die von Prof. Dr. Wienand
Schruff (KPMG) geleitet wird.
Das komplette Programm finden Sie im Internet unter:
http://vhb.handelsblatt.com/konzernrechnungswesen
Weitere Informationen
   Handelsblatt-Veranstaltungen
   c/o Euroforum Deutschland GmbH
   Babara Egemolf
   Prinzenallee 3
   40549 Düsseldorf 
   Tel.: +49 211. 9686-3546
   Fax: +49 211. 9686-4546
   E-Mail:  babara.egenolf@euroforum.com
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Das Handelsblatt ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in
deutscher Sprache. Mehr als 250 Redakteure, Korrespondenten und
ständige Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle,
umfassende und fundierte Berichterstattung. Für Entscheider zählt die
börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung heute zur
unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse Entscheidungsträger in
Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2001 erreicht das Handelsblatt
251.000 Entscheider, das entspricht 11,7 Prozent.
Seit dem Relaunch 1999 prägen ein moderneres Layout, neue
Schwerpunktthemen, eine personalisierte Berichterstattung und
pointierte Kommentierungen das Handelsblatt. Im vergangenen Jahr
wurden weitere Innovationen eingeführt: deutlich mehr Analyse und
Hintergrund, eine klare Leserführung und zusätzliche Servicethemen.
Weitere Programme zum Thema Finanzen finden Sie im Internet unter:
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Handelsblatt-Veranstaltungen
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Pressemitteilung im Internet:
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