Pressemitteilung zur EUROFORUM-Konferenz "Alternativen zur Zusatzversorgung"
Für wen lohnt sich der Ausstieg?
Düsseldorf (ots)
Durch den Altersvorsorgeplan 2001 wurde das bisherige Gesamtversorgungssystem des öffentlichen Dienstes geschlossen und durch ein Versorgungspunktemodell ersetzt. Den Arbeitnehmern wird nunmehr die Möglichkeit eröffnet, im Wege der privaten Eigenvorsorge eine zusätzliche kapitalgedeckte Altersversorgung aufzubauen und die steuerliche Förderung der "Riester-Rente" in Anspruch zu nehmen.
Das neue Leistungs- und Finanzierungssystem der Zusatzversorgung ist Gegenstand der EUROFORUM-Konferenz "Alternativen zur Zusatzversorgung" (2. April 2003, Köln). Neben den steuerlichen Rahmenbedingungen werden die Besitzstands- und Übergangsregelungen vorgestellt. Alternative Versorgungssysteme werden ebenso thematisiert wie Methoden zur Prüfung der Wirtschaftlichkeit des Ausstiegs. Chancen und Risiken bei der Vorbereitung und Durchführung eines Vergabeverfahrens werden vorgestellt und diskutiert.
Die Änderungen im Leistungsrecht stellt Hartmut Engbroks (HEUBECK AG) vor. Die steuerlichen Rahmenbedingungen erläutert Christine Harder-Buschner (Bundesministerium der Finanzen). Die Besonderheiten bei Umlagen und Sonderzahlungen sind die Themen von Prof. Dr. Dieter Birk (Universität Münster). Betriebswirtschaftliche und personalpolitische Gründe für die Privatisierung der betrieblichen Altersvorsorge und Lösungsansätze für die Umsetzung zeigt Dr. Udo Niermann (Höfer Vorsorge-Management GmbH & Co. KG) auf. Die genannten Experten diskutieren gemeinsam mit dem Auditorium über die steuerlichen Konsequenzen beim Verlassen des Versorgungssystems. Die Besteuerung des Gegenwertes wird im Fokus stehen. Über erste Erfahrungen mit dem Wechsel in ein betriebliches Altersvorsorgesystem spricht Jürgen Heuser(AOK-Bundesverband) am Beispiel der AOK. (1743 Zeichen)
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