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Krankenhäuser: Gewinner der Reform oder Opfer der Budgetbereinigung im Rahmen der integrierten Versorgung? Pressemitteilung zur 4. EUROFORUM-Jahrestagung „Krankenhaus-Kongress“

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, 27.11.2003. Die von Regierung und
Opposition verabschiedete Gesundheitsreform hat weitreichende Folgen
für die Krankenhauswirtschaft. Die verabredete Strukturreform
ermöglicht es Kliniken, hochspezialisierte Leistungen ambulant
anzubieten und öffnet den Einstieg in die integrierte Versorgung von
Kliniken und niedergelassenen Ärzten, ambulanter Pflege und
Rehabilitationszentren. Für die ärztliche Arbeitszeit werden 100
Millionen Euro zusätzlich bereitgestellt, ansteigend bis zu einer
Gesamtsumme von 700 Millionen bis 2009. (Quelle: Ärzte Zeitung,
31.07.2003)
Auf dem 4. EUROFORUM „Krankenhaus-Kongress“ (19. und 20. Januar
2004, München) diskutieren führende Vertreter aus Krankenkassen,
Kliniken, Verbänden sowie der Ärzteschaft über die Auswirkungen des
GKV-Modernisierungsgesetzes (GMG) und das Urteils des europäischen
Gerichtshof zu den ärztlichen Arbeitszeiten. Im Fokus wird besonders
die integrierte Versorgung stehen. Georg Baum (Bundesministerium für
Gesundheit und Soziale Sicherung) erläutert die neuen rechtlichen,
politischen und finanziellen Rahmenbedingungen des GMG. Die Chancen
der Krankenhäuser durch die ambulante und teilstationäre Versorgung
werden ebenso vorgestellt wie die großen Herausforderungen für
Kliniken und Krankenkassen durch die Einführung der Disease-
Management-Programme (DMPs). Innovative Finanzierungs-Konzepte für
Krankenhäuser werden ebenso aufgezeigt.
Prof. Dr. Günter Neubauer (Institut für Gesundheitsökonomik)
beschreibt die Impulse des GMG auf die Strukturen in den
Krankenhäusern und blickt auf die Krankenhauswirtschaft als
Wachstumsmarkt. Die Auswirkungen des Gesetztes zur Modernisierung der
gesetzlichen Krankenkasse auf den Krankenhaussektor stellt Prof. Dr.
Rudolf Schmidt (Klinikum Hannover) vor.
Aus medizinischer Sicht hinterfragt Prof. Dr. Kristian Rett
(Deutsche Klinik für Diagnostik) die Öffnung der Krankhäuser für die
teilstationäre Versorgung. Dr. Werner Gerdelmann (Verband der
Angestellten Krankenkassen) erläutert die zukünftige Vergütung der
ambulanten Krankenhaus-Leistungen. Auf die Auswirkungen der
integrierten Versorgung, die verordnete einprozentige
„Budgetbereinigung“ und die Bedeutung der DMPs für Krankenhäuser geht
Dr. Helmut Platzer (AOK Bayern) aus Sicht der Krankenkassen ein.
Das vollständige Programm finden Sie unter:www.euroforum.de/p16139
Weitere Informationen:
Susanne Specht
Konferenz-Managerin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211 / 96 86-3582
Fax:  +49 211 / 96 86-4582
E-Mail:  susanne.specht@euroforum.com
Digitale Pressemappe: 
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Ansprechpartner für die Redaktion:
Claudia Büttner
Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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