Wassermarkt bleibt weiter spannend. Pressemitteilung zur EUROFORUM-Konferenz Wasser und Abwasser als Wettbewerbsmarkt
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, 03.03.2004. Das Europäische Parlament (EP) hat Anfang 2004 eine Version des Berichtes zum Grünbuch über Dienstleistungen verabschiedet, die das Recht der kommunalen Gebietskörperschaften, Dienstleistungen selbst zu erbringen, hervorhebt. Damit spricht sich das EP gegen eine Liberalisierung der Wasser- und Abfalldienste im Rahmen sektorieller Richtlinien des Binnenmarktes aus. Nur vor diesem Hintergrund könne die Qualität der Wasserversorgung weiter sichergestellt werden. (Quelle : www.innovative-verwaltung.de)
Auf der EUROFORUM-Konferenz Wasser und Abwasser als Wettbewerbsmarkt (29. und 30. März 2003, Köln) stellt Dr. Werner Langen (Mitglied des Europäischen Parlamentes) die Inhalte des Grünbuchs zu Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse und die Auswirkungen auf den deutschen Wassermarkt vor.
Der Verkauf von Gelsenwasser für 835 Millionen Euro an die Stadtwerke Dortmund und Bochum erregte letztes Jahr großes Aufsehen. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum Bernd Willmert erläutert die Synergien der langjährigen Kooperation zwischen Bochum und Dortmund und zeigt die Stärken kommunaler Unternehmen. Darüber hinaus geht er auf die Frage ein, mit welchen Partnern Gelsenwasser in Zukunft zusammenarbeiten möchte.
Wolfgang Ackermann (Bremer Entsorgungsbetriebe) stellt Modelle für die Privatisierung öffentlicher Unternehmen vor und betont die Sicherung der Produktqualität und des Standorts. Die Positionierung deutscher Unternehmen auf dem internationalen Wassermarkt greift Norbert Schürmann (RWE Aqua GmbH) auf.
Die Steuerhürde für Abwasser, die Bedeutung der Ausschreibungspflicht für die Privatisierung sowie Benchmarking und die Sicht von Investoren auf dem Wassersektor sind weitere Themen der Konferenz.
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