Neue Versorgungswege zum ökonomischen Umgang mit Alterserkrankungen. EUROFORUM-Konferenz: Alzheimer Demenz und Morbus Parkinson Wege zur Versorgungsoptimierung 23./24. Juni 2004, Berlin.
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, Juni 2004. Die zunehmende Alterung der Gesellschaft geht mit einer ansteigenden Zahl von altersabhängigen Erkrankungen wie Alzheimer Demenz oder Morbus Parkinson einher. Schon heute sind 8 bis 13 Prozent der deutschen Bevölkerung über 65 Jahre davon betroffen. In der Altersgruppe der 80- bis 90jährigen liegt die Zahl bei 40 Prozent. Da der Anteil der über 60jährigen bis 2050 auf 48, 8 Prozent und der der über 80jährigen auf 12,1 Prozent ansteigen wird, stellt die Versorgung, Behandlung und Prävention von gerontologischen Erkrankungen eine große sozioökonomische Herausforderung dar. Der gesamte Gesundheitsmarkt muss sich auf die wachsende Nachfrage nach Arzneimitteln, Pflegeeinrichtungen und medizinischem Know-how bei sinkenden Beiträgen in die sozialen Sicherungssysteme einstellen.
Auf der EUROFORUM-Konferenz Alzheimer Demenz und Morbus Parkinson (23. und 24. Juni 2004, Berlin) greifen Geriatrie-Experten und Vertreter der Krankenkassen die Diskussion um die gesundheitsökonomischen Folgen einer alternden Gesellschaft auf und zeigen Wege zu einer nachhaltigen Versorgungsoptimierung. Aus medizinischer Sicht spricht Prof. Dr. med. Ingo Füsgen (Universität Witten/Herdecke, Kliniken St. Antonius Wuppertal) über den Umgang mit chronischen Erkrankungen in einer alternden Bevölkerung und schlägt Verbesserung zur derzeitigen Situation vor.
Die Leitlinien und Aufgabenstellungen des neuen Gemeinsamen Bundesausschusses der Ärzte, Zahnärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen für eine optimale Versorgung von Chronikern stellt Dr. Rainer Hess vor. Die Möglichkeiten durch die Integrierte Versorgung, die medizinische Betreuung der Erkrankten zu verbessern und die Kosten zu kontrollieren thematisiert die Konferenz ebenso wie Möglichkeiten von Disease Management Programmen sowie den ökonomischen und klinischen Nutzen neuer Therapieverfahren. Die Innovationsfähigkeit des Gesundheitsmarktes mit den neuen Voraussetzungen umzugehen, ist das Thema der Podiumsdiskussion.
Das vollständige Programm im Internet: www.euroforum.de/p16496
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