Handelsblatt-Redakteur erhält Journalistenpreis
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, 12. Oktober 2004. Dr. Heinz Jürgen Schürmann, leitender Redakteur des Handelsblatt für die Bereiche Energie, Umwelt und Wettbewerb, hat heute als erster Preisträger den Journalistenpreis für die Berichterstattung über energiewirtschaftliche und energiepolitische Fragen erhalten. Der Vorsitzende der Theodor- Wessels-Stiftung, Univ.-Prof. Dr. Dieter Schmitt (Universität Duisburg-Essen), ein langjähriger Weggefährte Schürmanns, übergab den mit 5000 Euro dotierten Preis. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der Jahrestagung des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (EWI). Dem Institut ist Schürmann durch langjährige Tätigkeit verbunden: mehr als eineinhalb Jahrzehnte arbeitete er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter und leitete als Chefredakteur die vom Institut herausgegebene Zeitschrift der Energiewirtschaft. Seit 1986 ist Schürmann für das Handelsblatt tätig und veröffentlichte seitdem eine kaum zu überblickende Anzahl von Aufsätzen und Monographien. Thematische Schwerpunkte des Energieexperten sind Energie- und Ölversorgung, multinationale Energieunternehmen, Wettbewerb, Umwelt und Wachstum sowie Aspekte der Energiepolitik.
Die Jury hatte unter den rund 30 Einsendungen den Handelsblatt- Redakteur ohne Gegenstimme gekürt und damit auch das Lebenswerk Schürmanns gewürdigt. Mitglieder der Jury sind Christina Sternitzke (Euroforum Deutschland GmbH), Dr. Dieter Oesterwind (Stadtwerke Düsseldorf AG), Dr. Guido Knott (E.ON Energie München), Martin Czakainski (Energiewirtschaftliche Tagesfragen) und Hagen Beinhauer (Westdeutscher Rundfunk).
Die Kriterien, nach denen die fünfköpfige Jury den Preis auslobte, sind marktwirtschaftliche Nähe, Ganzheitlichkeit, Ausgewogenheit, sachliche Korrektheit sowie eine kontinuierliche und unabhängige Berichterstattung. Christina Sternitzke hielt als Vorsitzende der Jury die Laudatio und würdigte insbesondere Schürmanns profundes Wissen in der Energieweltwirtschaft und -politik sowie seine Fähigkeit, komplexe Sachverhalte allgemeinverständlich darzustellen.
Die "Theodor-Wessels-Stiftung" wurde 1981 im Gedenken an den Mitgründer und langjährigen Direktor des Energiewirtschaftlichen Instituts ins Leben gerufen. Die Stiftung hat das Ziel, den wissenschaftlichen Nachwuchs auch finanziell zu fördern. Mit dem "Theodor-Wessels-Preis" werden alle zwei Jahre wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet, die in hervorragender Weise zur Klärung sowohl betriebs- und volkswirtschaftlicher Fragen der Energiewirtschaft als auch energiepolitischer Themen beitragen. Der Journalisten-Preis ist neu und wurde in diesem Jahr erstmalig von der Stiftung verliehen. 2318 Zeichen ohne Zwischenräume, 2626 Zeichen mit Zwischenräumen
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