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Risikoabwägung bei Haftpflicht-Versicherern EUROFORUM-Jahrestagung: „Haftpflicht 2005“ 27. und 28. Januar 2005, Hamburg

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, Dezember 2004. Mit durchschnittlich
36 Millionen Euro Haftpflicht-Deckungssummen sind deutsche Pharma-,
Chemie- und Transportunternehmen versichert. Damit sind sie laut
einer Studie des Beratungsunternehmens Marsh in Europa führend. Mit
Deckungssummen von etwa 20 Millionen sind nach Marsh das
Produzierende Gewerbe und die Maschinenbauer unterdurchschnittlich
abgesichert. Handlungsbedarf ergebe sich für Nischenanbieter und
Mittelständler. Allerdings seien die Versicherer selbst vorsichtiger
geworden und schließen zunehmend Haftungsrisiken aus. Manche Risiko-
Ausschlüsse werden vom Rücksicherungsmarkt vorgegeben, andere
entstehen durch den Kostendruck aus der Rückversicherung. (Quelle:
Marsh-Studie „Limits of Liability Europe 2004“, November 2004)
Die EUROFORUM-Jahrestagung „Haftpflicht 2005“ (27. und 28. Januar
2005, Hamburg) greift die aktuellen Tendenzen in der
Haftpflichtsparte auf und geht auf die Auswirkungen der neuen
Allgemeinen Haftpflichtversicherungsbedingungen (AHB) und die Reform
des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) ein. Rolf Aßhoff, Vorstand
der HDI Versicherung sowie Dr. Franz Bartscherer (ThyssenKrupp
Versicherungsdienst GmbH) stellen aktuelle Entwicklungen und Trends
in der Haftpflichtversicherung, insbesondere in der industriellen
Haftpflicht vor. Aus Sicht eines Rückversicherers beurteilt Thomas
Michael Sproho (Swiss Re Germany) den Markt und zeigt Problembereiche
auf. Die verschärfte Risikosituation in der
Vermögensschadenhaftpflicht bei rechts- und wirtschaftberatenden
Berufen erläutert Heinz Schlee (Allianz Versicherung AG).
Die Managerhaftung ist das Thema des zweiten Konferenz-Tages.
Bereits Ende Oktober sollte der Entwurf zum
Kapitalinformationshaftungsgesetz verabschiedet werden. Der Entwurf
sah vor, dass Manager gegenüber Anlegern persönlich haften, wenn sie
vorgeblich falsche Informationen über ihr Unternehmen verbreiten. Die
Verabschiedung wurde aufgeschoben, da Berlin erst eine Richtlinie des
Europäischen Union abwarten will. Die Auswirkungen der Managerhaftung
auf den Markt mit D&O-Versicherungen (Directors and Officers
Liability) besprechen unter anderem Joachim Albers (Allianz Global
Risks) und Prof. Dr. Ferdinand Graf von Westphalen (Graf von
Westphalen Bappert & Modest). Die Jahrestagung steht unter dem
Vorsitz des Branchenkenners Herbert Fromme (Financial Times
Deutschland).
Das vollständige Programm finden Sie unter:
www.euroforum.de/pr_haftpflicht
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax:  +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  presse@euroforum.com
EUROFORUM Deutschland GmbH EUROFORUM Deutschland GmbH ist eines
der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen
und schriftliche Management- Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen,
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der
WirtschaftsWoche. Mit rund 200 Mitarbeitern haben im Jahr 2003 mehr
als 800 Veranstaltungen in über 20 Themengebieten stattgefunden. Rund
36 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr
EUROFORUM-Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2003bei rund 50 Millionen
Euro.
Weitere Veranstaltungen zum Thema Versicherung finden Sie im
Internet unter: www.euroforum.de/versicherungen.htm
Pressemitteilung im Internet:www.euroforum.de/presse/haftpflicht
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6625
Ansprechpartner für die Redaktion:
Claudia Büttner
Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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