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Stahlbranche produziert auf Rekordniveau Presseinformation zur 9. Handelsblatt Jahrestagung „Stahlmarkt 2005“ (1. und 2. März 2005; Düsseldorf)

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, Januar2005. 2004 steigerten die
deutschen Hüttenwerke ihre Produktion im Vergleich zum Vorjahr um 3,6
Prozent auf 46,4 Millionen Tonnen. 2005 wollen die Stahlerzeuger ihre
Produktivität um weitere 1,3 Prozent auf 47 Millionen Tonnen erhöhen.
Damit reagieren die deutschen Stahlhersteller auf den weiterhin
starken asiatischen Stahlbedarf und auf die steigende Nachfrage im
Inland durch den Fahrzeugbau, den Maschinenbau und die Röhrenwerke.
Gestört wird die derzeitige Euphorie an den Stahlmärkten weiter durch
die hohen Rohstoff- und Frachtpreise.
Auf der 9. Handelsblatt Jahrestagung „Stahlmarkt 2005“ (1. und 2.
März 2005, Düsseldorf) stellen 20 Entscheider der Stahlbranche, aus
Verbänden und Politik die aktuellen Entwicklungen des deutschen und
internationalen Stahlmarktes vor und zeigen, mit welchen Strategien
Politik und Unternehmen auf die aktuellen Herausforderungen des
Marktes reagieren.
Staatssekretär Georg Wilhelm Adamowitsch (Bundesministerium für
Wirtschaft und Arbeit) nimmt zu den deutschen wirtschaftspolitischen
Rahmenbedingungen für die Stahlindustrie Stellung. Er geht unter
anderem auf die in der Stahlindustrie umstrittene Einführung des CO2-
Emissionshandels ein. Die Rolle des Stahls in der Wertschöpfungskette
des Industriestandortes Deutschlands beschreibt der Präsident der
Wirtschaftsvereinigung Stahl, Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling. Er fragt
kritisch, wie lange der Boom noch anhalten wird und geht insbesondere
auf die aktuelle Entwicklung an den Rohstoffmärkten ein.
Guy Dollé (Arcelor) und Malay Mukerjee (Mittal) sprechen als
Vertreter der beiden größten Stahlhersteller der Welt über die
notwendige internationale Konsolidierung der Stahlbranche und die
Wachstumspotenziale in China. Dollé geht davon aus, dass sich China
wegen des massiven Ausbaus des Infrastruktur bis zu den Olympischen
Spielen 2008 positiv entwickeln wird. (Quelle: Handelsblatt,
24.01.2005)
Die strategische Positionierung der ThyssenKrupp Stahl AG als
„Technologieführer“ im globalen Flachstahlmarkt beschreibt der
Vorstandsvorsitzende der ThyssenKrupp Stahl Dr.-Ing. Karl-Ulrich
Köhler.
Technologien, die zur Kostenminimierung in der Stahlerzeugung
beitragen können sowie die Rolle von Anlagenbauern als Servicepartner
der Stahlindustrie, stellt Dr.-Ing. h.c. Heinrich Weiss (SMS Group)
vor.
Die Herausforderungen des Standortes Deutschland für
Stahlhersteller und Stahlhändler erläutern Berthold Huber (IG
Metall), Dr.-Ing. Volker Paul Hermann Schwich (Salzgitter) sowie Dr.
Michael Hanisch (Saarstahl).
Einen Einblick in den russischen Stahlmarkt gibt Alexey A.
Mordashov (Severstal Joint-Stock Company). Die Restrukturierung der
Stahlbranche in den neuen EU-Beitrittsländern ist ein weiteres Thema
des etablierten Branchen-Treffs, zu dem rund 150 Teilnehmer erwartet
werden. Geleitet wird die Jahrestagung von Hans Jürgen Kerkhoff
(Wirtschaftsvereinigung Stahl) und Jürgen Nusser (Bundesverband
Deutscher Stahlhandel), der auch über die Auswirkungen des
Kostendrucks und des Nachfragesogs für die Stahldistribution sprechen
wird.
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://vhb.handelsblatt.com/pr_stahlindustrie
Weitere Informationen zum Programm
Handelsblatt-Veranstaltungen
c/o EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:      +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet:http://www.euroforum.de/presse/stahl2005
Ansprechpartner für die Redaktion:
Claudia Büttner
Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit
EUROFORUM Deutschland GmbH
Tel.: +49 (0) 211 / 9686 3380
Fax: +49 (0)211 / 9686 4380
E-Mail:  presse@euroforum.com

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