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Keine Entspannung auf den Rohstoffmärkten EUROFORUM-Konferenz: „Rohstoffe“ 2. und 3. Juni 2005, Frankfurt am Main

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, April 2005. Der anhaltende
Rohstoffhunger der Schwellenländer China und Indien hält die
Rohstoffpreise weiter hoch und belastet zunehmend die
Wertschöpfungsketten der verarbeitenden Industrie. Rund 42 Prozent
der für den Handelsblatt Business-Monitor befragten Führungskräfte
beurteilen den dramatischen Anstieg der Rohstoffpreise als
problematisch. Mit einer Entspannung des derzeitig hohen Preisniveaus
rechnen die meisten der Befragten in den nächsten 12 Monate nicht.
Vor allem die starke Nachfrage aus China sorgte dafür, dass der breit
gefasste CRB-Index von Januar 2004 bis März 2005 um 26 Prozent
angestiegen ist. Zusätzlich getrieben werden die Rohstoffpreise durch
die Finanzmärkte, die Rohstoffe als interessante Renditebringer
wiederentdeckt haben.
Die EUROFORUM-Konferenz „Rohstoffe“ (2. und 3. Juni 2005,
Frankfurt am Main) greift die aktuellen Entwicklungen der Nachfrage-
und Angebotssituation auf den weltweiten Rohstoffmärkten auf und
stellt die Auswirkungen für Produzenten und Händler vor. Die Debatte
um die Rohstoffversorgung deutscher Unternehmen wird ebenso
fortgesetzt wie die Diskussion um die Investmentchancen mit
Rohstoffen.
Der Präsident des Bundesanstalt für Geowissenschaften und
Rohstoffe Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. Friedrich-Wilhelm Wellmer
beschreibt die Entwicklung der Rohstoffsituation in Deutschland und
fragt nach den Möglichkeiten neuer Basisstoffe als Alternative zu
fossilen Energieträgern. Die Auswirkungen der aktuellen Rohstofflage
auf das Wachstum der Weltwirtschaft sowie Implikationen für Zinsen,
Wechselkurse und Rohstoffe stellt Andreas Rees (Bayrische Hypo- und
Vereinsbank AG) vor. Prof. Dr. Manfred Zachcial (Universität Bremen)
erläutert die derzeitige Problematik auf den Frachtmärkten und zeigt
verfügbare Kontingente und die Entwicklung der Frachtkosten auf.
Dr. Klaus Picard (Verband der Mineralölwirtschaft e.V.) und Dr.
Hans-Wilhelm Schiffer (RWE Power AG) erörtern die Auswirkungen der
Verteuerungen von Erdöl, Gas und Kohle auf die deutsche
Energiepolitik und greifen Fragen der Versorgungssicherheit und des
Kraftwerksportfolio auf. Am Beispiel der Stahlindustrie zeigt Dr.-
Ing. Ingo Batzel (ThyssenKrupp Stahl AG) die Reaktionen
energieintensiver Industrien auf die derzeitige Rohstofflage auf. Die
immer deutlicheren Auswirkungen der Rohstoff-Hausse auf die
Automobilindustrie und den Recycling-Sektor sind weitere Themen der
Konferenz.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
www.euroforum.de/pr_rohstoffe
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax:  +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet: www.euroforum.de/presse/rohstoffe
EUROFORUM Deutschland GmbH EUROFORUM Deutschland GmbH ist eines
der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen
und schriftliche Management- Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM
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seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der
WirtschaftsWoche. Mit rund 200 Mitarbeitern haben im Jahr 2004 mehr
als 800 Veranstaltungen in über 20 Themengebieten stattgefunden. Rund
36 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr
EUROFORUM-Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2004bei rund 50 Millionen
Euro.
Ansprechpartner für die Redaktion:
Claudia Büttner
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Tel.: +49 (0) 211 / 9686 3380
Fax: +49 (0)211 / 9686 4380
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