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Deutschland ist Russlands bedeutendster Handelspartner Presseinformation zur Handelsblatt-Konferenz Russland – Riesenreich mit Riesen-Chancen (29. Juni bis 1. Juli 2005; Berlin)

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, Mai 2005. Seit Entstehung der
Russischen Förderation hat sich die Bundesrepublik Deutschland als
wichtigster Außenhandelspartner Russlands entwickelt. In den Jahren
2000 bis 2003 erhöhte sich der Gesamtumsatz des deutsch-russischen
Warenverkehrs um 19,2 Prozent von 21,306 Milliarden Euro auf 25,470
Milliarden Euro. Der kräftige Aufschwung im bilateralen Warenverkehr
setzte sich im ersten Halbjahr 2004 fort. Gegenüber dem
Vorjahreszeitraum erhöhten sich die deutschen Ausfuhren nach Russland
um 25,5 Prozent.
Auf der Handelsblatt Konferenz „Russland“ (29. Juni bis 1. Juli
2005, Berlin) berichten 37 hochrangige deutsche und russische
Vertreter aus Wirtschaft und Politik über die stetig wachsenden
deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen und stellen
Wachstumspotenziale für Unternehmen und Investoren vor. Konkrete
Lösungsansätze für die speziellen russischen Investitionsbedingungen
werden besonders auch für mittelständische Betriebe aufgezeigt. Als
Vorsitzender des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft erläutert
Dr. Klaus Mangold die wirtschaftspolitischen Perspektiven der
deutsch-russischen Beziehungen.
Russland deckt zu mehr als einem Drittel die deutschen Öleinfuhren
und zu gut 40 Prozent die deutschen Gasimporte und ist damit der
wichtigste deutsche Öl- und Gaslieferant. Als Modell für
Kooperationen mit ausländischen Partnern bei der russischen
Erdgasförderung gilt das Joint-Venture Achimgaz, das im Juli 2003
zwischen einem Tochterunternehmen von Gazprom und der Wintershall AG
gegründet wurde. Mit einem Finanzvolumen von 700 Millionen US-Dollar
ist das Projekt eine der bislang größten deutschen Investitionen in
Russland. Bernhard Schmidt, Vorstandsmitglied der Wintershall AG,
stellt die Chancen des Öl- und Gasgeschäfts vor und greift die
Herausforderung nach der Yukos-Affäre auf. Über die aktuellen
Entwicklungen im russischen Bankensektor durch die von Präsident
Wladimir Putin angeregten Reformen referiert Peter Tils (Deutsche
Bank).
Mitte 2004 waren rund 4000 Unternehmen in der Russischen
Förderation tätig, darunter auch viele mittelständische Betriebe.
Nikolaus W. Knauf (Knauf) und weitere Mittelständler informieren über
ihre Erfahrungen mit Investitionen in der Russischen Förderation. Die
Möglichkeiten, die Moskau für IT-Dienstleistungen, Outsourcing und
die Entwicklung von Software bietet, sind das Thema von Anatolij M.
Karatschinskij, Präsident der IBS-Group.
Diese Konferenz wird ergänzt durch einen Workshop (1. Juli 2005),
der auf die rechtlichen, fiskalischen und kulturellen Besonderheiten
Russlands praxisnah eingeht. (Quelle: SWP-Studie, November 2004)
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://vhb.handelsblatt.com/pr-russland
Kostenloses Bildmaterial zur Veranstaltung finden Sie im Internet
unter: http://www.euroforum.de/presse/russland
Weitere Informationen zum Programm
Handelsblatt-Veranstaltungen
c/o EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:      +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Diese Pressemitteilung finden Sie im Internet unter:
www.euroforum.de/presse/russland05
Ansprechpartner für die Redaktion:
Claudia Büttner
Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit
EUROFORUM Deutschland GmbH
Tel.: +49 (0) 211 / 9686 3380
Fax: +49 (0)211 / 9686 4380
E-Mail:  presse@euroforum.com

Original content of: EUROFORUM Deutschland GmbH, transmitted by news aktuell

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