Möglichkeiten und Grenzen der Diversifikation Presseinformation zur 5. Handelsblatt Jahrestagung Kapitalanlagestrategien für Versicherungen (13. und 14. Juli 2005; München)
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, Juni 2005. Durch das Investmentmodernisierungsgesetz und die Anpassung der Anlageverordnung haben Versicherer seit 2004 die Möglichkeit, auch in Alternative Investments wie Hedge-Fonds mit einer Anlagegrenze von fünf Prozent zu investieren. Das ermöglicht den Versicherern eine bessere Diversifikation der Risiken und neue Optionen im Kapitalanlagemanagement. Die 5. Handelsblatt Jahrestagung Kapitalanlagestrategien für Versicherungen (13. und 14. Juli 2005, München) greift die aktuellen Trends in der Anlagepolitik von Versicherern auf und zeigt, mit welche Produkten auch in Zukunft Zinsgarantien und attraktive Überschussbeteiligungen erwirtschaftet werden können. Denn die Versicherer kämpfen mit dem niedrigen Zinsniveau, den Forderungen der Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) nach einer Risikotragfähigkeitsanalyse sowie zurückgegangenen Reserveausstattungen bei relativ hohen Kapitalmarktrisiken.
Volker Greve (BaFin) stellt die aktuellen aufsichtsrechtlichen Entwicklungen in der Kapitalanlagepolitik deutscher Versicherer vor und zeigt die Anforderungen an Anlagen in Alternative Investments. Über die Herausforderungen der Versicherer durch die Umstellung auf die internationalen Rechnungslegungsstandards (IAS/IFRS) referiert Astrid Hennecken (AMB Generali Holding AG). Die Möglichkeiten, das Kapitalanlagemanagement auszulagern, erläutert unter anderem Georg Hake (ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung V.V.a.G).Den Einsatz eines effizienten Risikomanagements zeigen Peter Meybom (Münchner Rückversicherungs-Gesellschaft AG) und Stefan Freytag (Swiss Life Deutschland) auf. Von ersten Erfahrungen mit Hedge-Fonds berichtet Karsten Müller-Uthoff (Ärzteversorgung Niedersachsen) aus Sicht eines institutionellen Anlegers.
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