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Kosmetik-Umsätze: Wie kann der Markt wieder wachsen? EUROFORUM-Veranstaltung Strategie-Forum „Kosmetik“ 13. und 14. September 2005, Köln

Düsseldorf (ots)

Trotz hoher Umsätze von 11,05 Milliarden Euro
im Jahr 2004 verzeichnen die Umsätze des Körperpflegemittel-Marktes
einen Rückgang von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (s. Grafik:
www.euroforum.de/pressegrafiken). Als Hauptgrund nennen Insider unter
anderem das starke Wachstum der Handelsmarken zu Lasten etablierter
Labels. Die Unternehmen der Branche müssen neue Geschäftswege
erschließen, um diesem Trend entgegentreten zu können. Auf der
EUROFORUM-Veranstaltung Strategie-Forum „Kosmetik“, das am 13. und
14. September 2005 in Köln stattfindet, diskutieren Experten der
Industrie unter anderem über kreative Marketingstrategien, den Markt
für Naturkosmetik, Wege der Preisfindung und die Auswirkungen der
EU-Chemikalienpolitik auf die gesamte Branche.
Den erfolgreichen Einsatz von Handelsmarken in der Kosmetik
erörtert Reinhold Schlensok (Dr. Scheller Cosmetics AG). Er zeigt die
unterschiedlichen Anforderungen von Hersteller- und Handelsmarken auf
und erläutert, welche Strategie zu welchem Unternehmen passt. Welche
Konsequenzen der demografische Wandel auf den Kosmetik-Markt haben
wird, erläutert Helmut Hübsch (GfK Panel Services Deutschland GmbH).
Der Key Account Manager stellt den Status Quo der Kosmetikbranche vor
und prognostiziert die Altersverteilung bis 2050.
Der allgemeine Trend zu Gesundheit und Wellness bietet auch
Naturkosmetik-Herstellern das Potenzial, ihre Marktposition zu
verbessern. Elfriede Dambacher (Naturkosmetik-Konzepte Berlin)
berichtet über das Verhalten der Kunden sowie die Chancen und Risiken
durch die Selektion der Vertriebswege. Innovative Produkte sind auch
das Thema von Dr. Maria Langhals (Beiersdorf AG). Sie spricht über
Sensorik in der Produktentwicklung und zeigt die Trends und Grenzen
am Beispiel der Gesichtspflege auf. Die Entwicklung von
Hautpflegeprodukten ist ebenfalls ein Schwerpunkt des Vortrages von
Andrea Weber-Mußmann (Dr. Babor GmbH & Co. KG). Sie stellt die
Perspektiven für die Wirkstoffkosmetik vor und erörtert, in wieweit
Inhaltsstoffe als Image-Generator fungieren können. Um Inhaltsstoffe
geht es auch in dem Vortrag von Dr. Andrea Paetz (Bayer AG). Sie
stellt die zu erwartenden Auswirkungen von REACH (Registration,
Evaluation and Authorisation of Chemicals) vor. Mit dem für 2006
geplanten Chemikaliengesetz sollen europaweit Konsumenten und Umwelt
besser vor schädlichen Chemikalien geschützt werden. Am Beispiel von
Cethylalkohol erörtert Paetz die Auswirkungen der Verordnung auf die
Kosmetik-Hersteller und gibt einen Überblick über die Situation in
Europa und in Drittstaaten. Abschließend beantwortet sie die Frage,
ob REACH tatsächlich mehr Sicherheit für Produkte garantieren kann.
Die Zusammenarbeit zwischen Handel und Industrie sowie die damit
verbundenen Kooperationswege erörtert Guido Tappeser (L’Óréal
Haarkosmetik und Parfümerien GmbH & Co. KG). Der nationale
Vertriebsdirektor für Garnier und Maybelline spricht über die
Potenziale der gemeinsamen Preis- und Innovationsfindung. Das Thema
Pricing steht ebenfalls im Mittelpunkt des Vortrages von James Bacos
(Mercer Management Consulting). Er stellt erfolgreiche Pricing-
Strategien angesichts des zunehmenden Preiskampfes in der Kosmetik-
Industrie vor und erörtert, ob Kosmetik-Hersteller Potenziale bei der
Preissetzung verschenken.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
www.euroforum.de/pr-kosmetik05
Hier finden Sie das Programm der EUROFORUM-Konferenz „Kosmetikrecht“:
www.euroforum.de/pr-kosmetikrecht
Ansprechpartner für die Redaktion:
Jacqueline Jagusch M.A. phil.
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Tel.: +49 (0) 211 / 9686 3381
Fax: +49 (0)211 / 9686 4381
E-Mail:  presse@euroforum.com

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