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Kommunen, Länder und Europa in der "Wasserschlacht" Presseinformation zur 4. Handelsblatt Jahrestagung Wasser- und Abwasserwirtschaft (14. und 15. November 2005; Berlin)

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, August 2005. Nachdem in Europa und
Deutschland eine generelle Liberalisierung der Wasserwirtschaft aus 
wirtschaftlichen und technischen Gründen nicht mehr umgesetzt werden 
soll, geht es nun um eine Modernisierung des wasserwirtschaftlichen 
Ordnungsrahmens. Zur Diskussion steht unter anderem die 
Qualitätssicherung durch die EU-Grundwasserrichtlinie, die 
Angleichung der Wasser- und Abwasserwirtschaft sowie die weitere 
Entscheidungsfreiheit der Kommunen durch Public Private Partnership 
(PPP), die Strukturoptimierung in der deutschen Wasserwirtschaft 
voranzutreiben.
Die 4. Handelsblatt Jahrestagung "Wasser- und Abwasserwirtschaft"
(14. und 15. November 2005, Berlin) greift die aktuellen Diskussionen
um die Liberalisierung, Modernisierung und Privatisierung der 
deutschen Wasser- und Abwasserwirtschaft auf und zeigt die 
europäischen Standpunkte. Die Inhalte des Grünbuchs der europäischen 
Kommission zu öffentlich-privaten Partnerschaften (ÖPP) sowie des 
Weißbuches zur Daseinsvorsorge werden ebenso thematisiert, wie der 
Umgang der Städte mit Ausschreibungspflichten. Die Positionen der 
Länder zur Modernisierung des (Ab-)Wassermarktes stellt Reinhard 
Dankert (SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern) vor. R. Andreas
Kraemer (Ecologic Institut für Internationale und Europäische 
Umweltpolitik) beschreibt die Auswirkungen der europäischen 
Vorschläge im Grünbuch ÖPP.
Die Möglichkeiten für mehr Wettbewerb im Abwassermarkt erläutert 
der Vorstandsvorsitzende der Gelsenwasser AG, Dr. Manfred Scholle. 
Die Chancen und Risiken für Kommunen und Stadtwerke bei der 
Auslagerung wasserwirtschaftlicher Aufgaben stellt Rainer Steffens 
(Süwag Wasser GmbH) vor. Franz Otillinger (Stadtwerke Augsburg Wasser
GmbH) und Eberhard Oehler (Stadtwerke Ettlingen GmbH) zeigen, wie 
durch die Ausgliederung einer Netzgesellschaft bzw. durch ein 
Auslandsengagement Wasserbetriebe erfolgreich wirtschaften können.
Thema der großen Statementrunde ist das Spannungsfeld zwischen 
kommunalen und privaten Lösungen für die Wasserwirtschaft. Dazu 
sprechen: Senator Dr. Michael Freytag (Hansestadt Hamburg), 
Christophe Hug (Veolia Water Deutschland GmbH) sowie Dr. Andreas 
Schirmer (Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH) und Oberbürgermeister 
Roland Methling (Hansestadt Rostock).
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://vhb.handelsblatt.com/pr_wasser
Handelsblatt
Das Handelsblatt ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in 
deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, Korrespondenten und ständige 
Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende 
und fundierte Berichterstattung. Für Entscheider zählt die 
börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung heute zur 
unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse Entscheidungsträger in 
Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht das Handelsblatt 
289.000 Entscheider, das entspricht 12,6 Prozent.EUROFORUM 
Deutschland GmbHEUROFORUM Deutschland GmbH ist eines der führenden 
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Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. Mit rund 200 Mitarbeitern haben im Jahr 2004 mehr 
als 800 Veranstaltungen in über 20 Themengebieten stattgefunden. Rund
36 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr 
EUROFORUM-Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2004 bei rund 50 Millionen 
Euro.

Rückfragen bitte an:

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Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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