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Energiepreise belasten die Aluminium-Industrie schwer EUROFORUM-Konferenz: "Aluminium" 25. und 26. Januar 2006, Köln

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, November 2005. Etwa 40 Prozent der
Gesamtkosten in der Aluminiumindustrie gehen auf Energiekosten 
zurück. Nach Angaben der Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVM) ist der
Strompreis seit Einführung des CO2-Emmissionshandels im April 2005 um
mehr als 30 Prozent gestiegen. Schwierige energiepolitische 
Rahmenbedingungen in Deutschland durch den CO2-Zertifikate-Handel und
der noch immer unzureichende Wettbewerb in der Energiebranche führten
dazu, dass Hütte und Anodenfertigung beim Hamburger Aluminiumwerk 
(HAW) stillgelegt werden. Selbst für einen Weiterbetrieb nach Verkauf
sahen die drei HAW-Eigentümer Alcoa, Amag und Hydro Aluminium 
Deutschland nach erfolglosen Verhandlungen keine Basis. Dr. Dieter J.
Braun, Vorsitzender der Hydro-Geschäftsführung in Deutschland, warnt:
"Wir brauchen jetzt dringend eine deutsche und europäische 
Energiepolitik, die stärker internationale Bedingungen 
berücksichtigt, um einen Rückzug energieintensiver Industrie aus 
Europa zu vermeiden."
Auf der EUROFORUM-Konferenz "Aluminium" (26. und 26. Januar 2006, 
Köln) stellt Dieter Braun die künftige Positionierung von Hydro als 
einem global tätigen Aluminium-Konzern vor und zeigt weitere 
Wertschöpfungs-Potenziale entlang der Kompetenzkette auf. Einen 
Einblick in die aktuelle Lage der prosperierenden Aluminium-Industrie
gibt Karl-Heinz von Zengen (European Aluminium Association). Er 
betont insbesondere die Herausforderungen einer zunehmend 
international agierenden Aluminium-Industrie für Deutschland und 
Europa.
Die aktuelle Energiepreissituation ist das Thema der großen 
Podiumsdiskussion an der unter anderem Dr. Werner Süss (Vattenfall 
Europe Sales GmbH) zu den Preisentwicklungen Stellung nehmen wird. 
Roland Scharf-Bergmann (VAW-IMCO Guss und Recycling GmbH) geht auf 
die Bedeutung des Aluminiumrecyclings ein und zeigt die Folgen der 
aktuellen EU-Gesetzgebung auf. Die immer größere Bedeutung des 
Werkstoffes Aluminium für die Entwicklung innovativer Produkte ist 
ein weiteres Thema.
Die Aluminium-Trends in der Automobilindustrie beschreibt Günter 
H. Deinzer (Audi AG).
Das vollständige Programm finden Sie 
unter:http://www.euroforum.de/pr-aluminium
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet: www.euroforum.de/presse/aluminium
EUROFORUM Deutschland GmbH EUROFORUM Deutschland GmbH ist eines 
der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen 
und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. Mit rund 200 Mitarbeitern haben im Jahr 2004 mehr 
als 800 Veranstaltungen in über 20 Themengebieten stattgefunden. Rund
36 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr 
EUROFORUM-Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2004bei rund 50 Millionen 
Euro.

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Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
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