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Deutsche Stahlwirtschaft behauptet sich weiter Presseinformation zur 10. Handelsblatt Jahrestagung "Stahlmarkt" (1. und 2. März 2006; Düsseldorf)

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, Januar 2005. Die deutsche
Rohstahl-Produktion ist 2005 um vier Prozent auf 44,51 Millionen 
Tonnen im Vergleich zum Rekordjahr 2004 zurückgegangen. Wegen der 
anziehenden Konjunktur im Maschinenbau, im Schiffsbau und bei der 
Fertigung von Rohren, rechnet der Präsident der 
Wirtschaftsvereinigung Stahl, Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling, für 2006
mit einem erneuten Anstieg der Stahlproduktion auf 45,7 Millionen 
Tonnen.
Auf der 10. Handelsblatt-Jahrestagung "Stahlmarkt 2006" (1. und 2.
März 2006, Düsseldorf) diskutieren die internationalen und nationalen
Entscheider der Stahlbranche über die aktuellen Entwicklungen in der 
Stahlproduktion sowie im Stahlhandel und stellen die Strategien ihrer
Unternehmen für das internationale Geschäft vor. Einen Überblick über
die Lage auf den Stahl- und Rohstoffmärkten gibt der Präsident der 
Wirtschaftsvereinigung Stahl, Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling. Er 
stellt die Frage, inwieweit der politische Ordnungsrahmen in 
Deutschland mit den globalen Veränderungen Schritt hält und 
beschreibt den Konsolidierungsprozess der Branche.
Spannend bleibt die Bieterschlacht des zweitgrößte 
Stahlproduzenten Arcelor mit ThyssenKrupp um den kanadischen 
Stahlkonzern Dofasco, der von entscheidender Bedeutung für das 
Nordamerika-Geschäft ist. Der Vorstandsvorsitzende der ThyssenKrupp 
Steel AG, Dr. Karl-Ulrich Köhler, beschreibt die weitere 
Vorwärtsstrategie von ThyssenKrupp Steel und geht unter anderem auf 
das Stahlwerkprojekt in Brasilien ein. Einen Ausblick auf die weitere
Entwicklung der Stahlindustrie im globalen Wettbewerb gibt der 
Vize-Präsident von Arcelor Roland Junck.
Als Vertreter des Branchen-Primus Mittal erläutert Roeland Baan 
(Mittal Steel Europe) die Auswirkungen der weltwirtschaftlichen 
Trends auf die Strategie seines Unternehmens. Ob der Stahlriese China
eine Katastrophe oder ein Allheilmittel für den internationalen 
Stahlmarkt darstellt, ist das Thema von Stahl-Berater Peter F. Marcus
(World Steel Dynamics Inc.). Die Folgen der zunehmenden 
Internationalisierung in der Stahlindustrie sowie die Auswirkungen 
der aktuellen Wirtschaftspolitik auf die mittelständisch geprägte 
Stahl und Metall verarbeitende Industrie ist das Thema des 
Präsidenten des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung 
e.V., Ulrich Galladé.
Die Entwicklungen der Rohstoffmärkte und deren Wirkung auf die 
Rohstahlpreise kommentiert Johannes Nonn, Vorstand der Salzgitter 
Stahl GmbH.
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://vhb.handelsblatt.com/pr_stahlmark
Weitere Informationen zum Programm
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Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:      +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Handelsblatt
Das Handelsblatt, gegründet 1946, ist die größte Wirtschafts- und 
Finanzzeitung in deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, 
Korrespondenten und ständige Mitarbeiter rund um den Globus sorgen 
für eine aktuelle, umfassende und fundierte Berichterstattung. Für 
Entscheider zählt die börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und 
Finanzzeitung heute zur unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse 
Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht 
das Handelsblatt 289.000 Entscheider, das entspricht 12,6 Prozent.
EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2005 bei 
circa 55 Millionen Euro.

Rückfragen bitte an:

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Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
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