Stahlindustrie konzentriert sich weiter Pressebericht zur 10. Handelsblatt Jahrestagung Stahlmarkt 2006 (1. und 2. März 2006; Düsseldorf)
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, März 2006. "Die Stahlindustrie in Deutschland ist bestens gerüstet, um auch in Zukunft eine wichtige Rolle auf den Märkten zuspielen", stellte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling zum Auftakt der 10. Handelsblatt Jahrestagung "Stahlmarkt 2006" (1. und 2. März 2006) in Düsseldorf fest. Vor den rund 300 Teilnehmern des etablierten Branchentreffs begründete Ameling die zuversichtliche Stimmung der Branche mit den Anstieg der Umsatzerlöse um über 40 Prozent sowie den Anstieg des Umsatzes je Tonne Versand um über 45 Prozent in den letzten fünf Jahren. Erfreut zeigte er sich auch über das Investitionsvolumen von über 1,1 Milliarden Euro. Der Stahlindustrie in Deutschland sei es gelungen, sich im internationalen Wettbewerb als sechstgrößter Stahlproduzent und als viertgrößter Stahlexporteur zu positionieren. "Bei acht von insgesamt vierzehn Walzstahlfertigerzeugnissen gehört Deutschland zu den größten Exporteuren", betonte er.
Für die globale Stahlindustrie prognostizierte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung ein weiteres Wachstum auf einem etwas abgeschwächten Niveau. "Bis zum Jahre 2010 erwarten wir einen Anstieg bei der globalen Stahlnachfrage um durchschnittlich etwa 2,5 Prozent pro Jahr auf über 1,2 Milliarden Tonnen Walzstahl", sagte er. Als Ursache für den moderateren Wachstumskurs nannte er die geringere Nachfrage in China, die in den kommenden Jahren nur noch um 10 Prozent auf 345 Millionen Tonnen ansteigen wird. In der Europäischen Union erwartet Ameling in den kommenden Jahren stabile Zuwachsraten von etwa einem Prozent. Als gewaltig schätzt Ameling das Wachstumspotenzial in Indien ein. Indien werde zwar nicht die Lokomotivrolle für die Weltstahlindustrie einnehmen wie China, aber die indische Regierung wolle bis 2020 die Rohstahlproduktion von gegenwärtig etwa 38 Millionen Tonnen auf 110 Millionen Tonnen pro Jahr steigern.
Lesen Sie den ganzen Bericht unter http://vhb.handelsblatt.com/pb_stahl
Pressefotos zu der 10. Handelsblatt Jahrestagung "Stahlmarkt 2006" finden Sie im Internet unter: http://www.konferenz.de/fotos-stahl06-pr
Weitere Informationen zum Programm EUROFORUM Deutschland GmbH Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen Dr. phil. Nadja Thomas Pressereferentin Prinzenallee 3 40549 Düsseldorf Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87 Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87 E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com
Handelsblatt Das Handelsblatt, gegründet 1946, ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, Korrespondenten und ständige Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende und fundierte Berichterstattung. Für Entscheider zählt die börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung heute zur unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht das Handelsblatt 289.000 Entscheider, das entspricht 12,6 Prozent.
EUROFORUM Deutschland GmbH EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2005 bei circa 55 Millionen Euro.
Rückfragen bitte an:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com
Original content of: EUROFORUM Deutschland GmbH, transmitted by news aktuell