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Stadtwerke im liberalisierten Markt 10. EUROFORUM-Jahrestagung : "Stadtwerke 2006" 9. bis 11. Mai 2006, Berlin

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, April 2006. Bereits zum zehnten Mal
treffen sich die Entscheider aus Stadtwerken auf der 
EUROFORUM-Jahrestagung "Stadtwerke 2006" (9. bis 11. Mai 2006, 
Berlin). Rund 650 führende Stadtwerke-Vertreter diskutieren über die 
Herausforderungen durch das novellierte Energiewirtschaftsgesetz und 
die jüngsten Liberalisierungs-Maßnahmen der Bundesnetzagentur und des
Bundeskartellamts.
Der Präsident der Bundesnetzagentur Matthias Kurth spricht über 
den Status quo im Netznutzungsentgelt-Genehmigungsverfahren, zeigt 
erste Ergebnisse aus dem Vergleichsverfahren auf und erläutert den 
Weg zur Anreizregulierung. Der Präsident des Bundeskartellamts Ulf 
Böge zeigt die Möglichkeiten seiner Behörde zur weiteren Struktur- 
und Verhaltenskontrolle auf und geht auf die 
Preismissbrauchsverfahren im Gasbereich ein. Über die Rolle der 
Bundesländer als Regulierer und deren Zusammenarbeit mit den 
Landeskartellbehörden spricht Peter Franke (Ministerium für 
Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen).
"Trotz der unsicheren politischen und wirtschaftlichen 
Rahmenbedingungen und den damit verbundenen langfristigen Risiken 
nehmen immer mehr Stadtwerke den Aufbau eigener 
Stromerzeugungskapazitäten in Angriff", stellt der Stadtwerke-Experte
Dr. Helmut Edelmann (Ernst & Young AG 
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) mit Blick auf die stark gestiegenen 
Energiepreise fest. Er geht auf die Entwicklung der 
Erzeugungskapazitäten und -struktur in Deutschland und Europa bis 
2020 ein und zeigt, wie Stadtwerke auf die künftigen 
Beschaffungsrisiken reagieren können. Wie Stadtwerke sich durch 
Eigenerzeugung unabhängiger von den großen Stromlieferanten machen 
können, erläutert Berthold Müller-Urlaub (Stadtwerke Halle).
Die Bedeutung des Unbundling im Stadtwerke-Alltag und die 
praktischen Folgen für die Unternehmenssteuerung erläutert der 
Vizepräsident des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft e.V. (VDEW), 
Karl Otto Abt. Die Konsequenzen und Optionen für den Vertrieb, die 
sich aus der Trennung von Netz und Vertrieb ergeben, beschreibt 
Matthias Berz (SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH).
Die Rolle des Netzes nach dem Unbundling sowie die Zukunft der 
Netzregulierung stellt Dr. Werner Dub (MVV Energie AG) vor. Volker 
Staufert (RheinEnergie AG) zeigt, wie Stadtwerke durch die Gründung 
gemeinsamer Netzgesellschaften dem Kostendruck begegnen können.
Die aktuellen Anforderungen an das Regulierungsmanagement und die 
Rolle der IT zur System-Prozessoptimierung greift der 
Vorstandsvorsitzende der SIV.AG, Jörg Sinnig auf. Zu 
Abrechnungssystemen stellt er fest: "Angesichts des zunehmenden 
Kostendrucks sowie der weiteren Liberalisierung und Differenzierung 
der Märkte können Stadtwerke zukünftig im Wege des E-Billing eine 
neue Qualität der Kundenbindung erzielen."
Mit dem Thema Gas beschäftigt sich traditionell der dritte Tag der
EUROFORUM-Jahrestagung "Stadtwerke". Detlef Masny (Stadtwerke 
Detmold) geht der Frage nach der optimalen Laufzeit von 
Gaslieferverträgen nach, Michael G. Feist (Stadtwerke Hannover AG) 
geht auf die Gaspreis-Gestaltung ein und Dr. Götz Brühl (Stadtwerke 
Rosenheim GmbH & Co.KG) stellt neben anderen das Entry-Exit-Modell 
vor.
Begeleitet wird der etablierte Branchen-Treff von einer 
umfangreichen Stadtwerke-Ausstellung mit über 50 Ausstellern.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-stadtwerke06
Einen Rückblick auf die Entwicklungen in der Stadtwerke-Landschaft
der letzten zehn Jahre finden Sie unter: 
http://www.euroforum.de/presse/10jahre_stadtwerle
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet:
www.euroforum.de/presse/stadtwerke06

Rückfragen bitte an:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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