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Reformbedarf bei der Besteuerung öffentlicher Unternehmen? 9. EUROFORUM-Jahrestagung: "Besteuerung der öffentlichen Hand" 30. und 31. Mai 2006, Oberursel

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, April 2006. Gegen eine
missbräuchliche Umsatzsteuergestaltung bei Körperschaften des 
öffentlichen Rechts hat die deutsche Finanzverwaltung im Februar 2006
Unterstützung durch den Europäischen Gerichtshof erhalten. In drei 
britischen Fällen urteilten die EuGH-Richter, dass die Finanzämter 
keine Vorsteuer erstatten müssen, wenn Organisationen, die eigentlich
von der Mehrwertsteuer befreit sind, ihren Umsatz so gestalten, dass 
er wie ein umsatzsteuerpflichtiger aussieht. Einen Überblick über die
aktuellen steuerrechtlichen Entwicklungen für Körperschaften des 
öffentlichen Rechts gibt die 9. EUROFORUM-Jahrestagung "Besteuerung 
der öffentlichen Hand" (30. und 31. Mai 2006, Oberursel). 
Steuerexperten aus der kommunalen Praxis, aus Ministerien und 
Fachkanzleien diskutieren über den Reformbedarf bei der Besteuerung 
öffentlicher Unternehmen und zeigen Lösungsansätze für die 
öffentliche Steuerpraxis auf.
Prof. Dr. Rainer Hüttemann (Universität Bonn) geht auf die 
wirtschaftliche Betätigung und Steuerpflicht öffentlicher Unternehmen
ein und erläutert den steuerfreien Hoheitsbetrieb, den steuerlichen 
Querverbund sowie die Grundzüge der Körperschaftsbesteuerung 
öffentlicher Betriebe. Auf die internationale und nationale 
Umsatzsteuerfrage geht Frank Fritsch (Bundesrechnungshof) ein. Aus 
Sicht des Bundesrechungshofs beschreibt er, wie eine mögliche 
Neuordnung der Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand aussehen 
könnte. Harald Bott (Hessisches Ministerium der Finanzen) stellt 
aktuelle Verwaltungsanweisungen in Bezug auf die Kapitalertragssteuer
der öffentlichen Hand vor. Der Vorsteuerabzug ist das Thema von 
Werner Widmann (Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz). Über das 
Gemeinnützigkeitsproblem öffentlicher Betriebe spricht Dr. Stephan 
Schauhoff (Flick Gocke Schaumburg).
Für Vertreter der öffentlichen Hand bietet der Veranstalter 
EUROFORUM Deutschland Sonderkonditionen an.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-besteuerung-oeffentlicheHand
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet: 
www.euroforum.de/presse/besteuerung_oeffentlicheHand
EUROFORUM Deutschland GmbH EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 
1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, 
Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist 
EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für 
Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner
für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen 
in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer 
besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 
2005 bei circa 55 Millionen Euro.
Weitere Veranstaltungen zum Thema Recht finden Sie im Internet 
unter: www.euroforum.de/recht.htm

Rückfragen bitte an:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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