Schmidt: Einigung bei der Gesundheitsreform möglich Pressemitteilung zur Handelsblatt Konferenz "Gesundheitsreform aktuell" 6. Juli 2006, Berlin
Düsseldorf (ots)
Die Positionen der Koalitionspartner über eine Finanzreform der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) seien zwar nach wie vor verschieden, räumte die Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt ein, aber eine Einigung hält sie für möglich: "Die einen kommen von der Nord- die anderen von der Südhalbkugel und wir müssen uns in der Mitte der Welt treffen". (aerzteblatt.de, 17. Mai 2006). Wie ein Kompromiss aussehen könnte, diskutieren auf der Handelsblatt Konferenz "Gesundheitsreform aktuell" am 6. Juli 2006 in Berlin Vertreter aus Politik, Krankenkassen, Ärzteschaft, Industrie, Wirtschaft und Gesundheitswirtschaft.
An der politischen Diskussionsrunde nehmen der gesundheitspolitische Sprecher der FDP, Daniel Bahr, Prof. Dr. Karl Lauterbach, SPD-Fraktion, sowie die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion, Annette Widmann-Mauz, teil. Über die Auswirkung der Reform auf die Patienten werden Dr. Frank Ulrich Montgomery (1. Vorsitzender des Marburger Bundes) und Georg Baum (Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft) sprechen. Die Bedeutung der Reformkonzepte für die forschende Pharmaindustrie wird Dr. Wolfgang Plischke (Mitglied des Vorstandes, Bayer) vorstellen; die Zukunft der Krankenkassen erörtern Dr. Hans Jürgen Ahrens (Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes) und Reinhold Schulte (Vorstandsvorsitzender der Signal Iduna Gruppe).
Die fachkundige Moderation übernimmt Prof. Dr. Eberhard Wille (Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen/Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Universität Mannheim).
Das ausführliche Programm ist im Internet abrufbar unter http://vhb.handelsblatt.com/pr-gesundheit
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