Kommt die Zwei-Klassen-Medizin? Pressebericht zur 11. Handelsblatt Jahrestagung "Health 2006" 28. und 29. November 2006, Berlin
Düsseldorf (ots)
Berlin/Düsseldorf, 29. November 2006. Die Diskussion um die Gesundheitsreform nimmt kein Ende. Wie Entscheider aus Krankenkassen, Krankenhäusern, Gesundheitswirtschaft und Politik die Reform einschätzen, erfuhren die rund 250 Teilnehmer auf der 11. Handelsblatt Jahrestagung "Health 2006" (28. und 29. November 2006, Berlin). Themenschwerpunkte dieses Branchentreffs waren die Auswirkungen der Reform auf die Beteiligten, neue Modelle der Arzneimittelversorgung, Neues zum IQWiG, Ergebnisse des AVWG und Kooperationen im Krankenhaus.
Über die Maßnahmen und Auswirkungen auf der Ausgabenseite informierte Prof. Dr. Eberhard Wille (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Universität Mannheim, sowie Vorsitzender, Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen) und gab einen Überblick zur Kostenstruktur, zu Schwachstellen im Gesundheitssystem, zur Schnittstellenproblematik und ging auf die Möglichkeit der Krankenkassen zur selektiven Kontrahierung ein. Insgesamt lagen die Ausgaben für Gesundheit im Jahr 2004 bei 233,98 Milliarden Euro, davon entfielen 56,2 Prozent auf die gesetzlichen Krankenkassen, erklärte Wille. Besonders zu berücksichtigen sei bei der Kosten-Betrachtung die seit langem bekannte demografische Entwicklung: Hier werde immer noch nicht angemessen reagiert, so der Gesundheitsexperte.
Koordinierung der ambulanten und stationären Versorgung Eine große Bedeutung misst Wille dem Wettbewerb um ambulante Leistungen zwischen Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten zu. Hier sieht er Möglichkeiten, die ambulante und stationäre Versorgung besser zu koordinieren.
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