Kabel-Netze zwischen Konkurrenz und Verschlüsselungs-Debatte 13. EUROFORUM-Jahrestagung "Die Zukunft der Kabel-TV-Netze" 21. und 22. Februar 2007, Frankfurt am Main
Düsseldorf (ots)
Frankfurt, Main /Düsseldorf, Januar 2007. Nach dem Rückzug von ProSiebenSat.1 aus dem digitalen Satelliten-Projekt Entavio ist die Diskussion um die Grundverschlüsselung digitaler Programminhalte erneut entbrannt. Für den Medienexperten Werner Lauff ist die Grundverschlüsselung "das wichtigste Fundament für ein zeitgemäßes Mischsystem aus freiem sowie punktuell, temporär und permanent entgeltpflichtigen Fernsehen". Wie TV-Sender, Kabel-Netzbetreiber, Satelliten-Betreiber sowie Endgeräte-Hersteller von der digitalen Fernseh-Welt profitieren können, ist eines der Themen der diesjährigen 13. EUROFORUM-Jahrestagung "Die Zukunft der Kabel-TV-Netze" (21. und 22. Februar 2007, Frankfurt am Main).
Die Folgen der Grundverschlüsselung für das Kabel diskutieren unter anderen Dietmar Schickel (Tele Columbus GmbH & Co. KG), Dr. Tobias Schmid (RTL Television GmbH) und Staatsminister Stefan Grüttner (Hessische Staatskanzlei).
Die Wachstumspotenziale der Kabel-Netze durch Triple Play-Lösungen und die Antworten der Kabel-Netzbetreiber durch die zunehmende Konkurrenz breitbandiger DSL-Angebote ist ein weiteres Thema des etablierten Branchentreffs. Als Vertreter der Muttergesellschaft der Kabelnetzbetreiber iesy und ish sowie des Sportrechteinhabers arena stellt Parm Sandhu als Geschäftsführer von Unity Media die Unternehmensentwicklung vor und zeigt Wachstumspotenziale des digitalen Kabels auf. Die Erfolgsgeschichte und Rahmenbedingungen des Triple Play sowie die Fortschritte in der Digitalisierung erläutert Christof Wahl (Kabel Deutschland GmbH).
Auf die Entwicklung von Special- Interest-Kanälen und Pay-TV-Angeboten durch die Digitalisierung geht Gottfried Zmeck (Goldstar TV GmbH & Co. KG) ein. Über die Zukunft von HDTV diskutieren unter anderem auch Dr. Andreas Bereczky (ZDF) und Richard Pohl (ewt-Gruppe).
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