Software im Automobil - Trends und Herausforderungen EUROFORUM-Konferenz "Software im Automobil" 8. und 9. Mai 2007, Stuttgart.
Düsseldorf (ots)
Stuttgart/Düsseldorf, März 2007. Vor genau 40 Jahren erschien mit dem Automatikmodell des VW 1600 etwas ganz Neues auf den Markt: Software im Automobil. Das Modell verfügte über die erste serienmäßige elektronische Kraftstoffeinspritzung der Welt. Seither hat der Anteil von Software in Automobilen ein exponentielles Wachstum erlebt. Dieser Trend geht einher mit einer starken Zunahme an Komplexität, steigendem Zeit- und Kostendruck und hohen Qualitätsanforderungen. Software im Auto entwickelt sich zum wettbewerbsdifferenzierenden Produkt. Daraus ergibt sich eine Reihe von software-bezogenen Herausforderungen für die Unternehmen, beispielsweise bei der Qualitätssicherung. Die muss viel früher ansetzen als oft üblich - schon bei der Software-Entwicklung selbst. Dieser und weiteren Herausforderungen widmet sich die 8. EUROFORUM-Konferenz "Software im Automobil" am 8. und 9. Mai in Stuttgart. Schwerpunkte sind Software-Entwicklung, FlexRay, Bedienkonzepte und Qualitätssicherung. Zum Thema Software-Qualität findet am 7. Mai ein eigener Workshop statt.
Zu den Referenten gehören Prof. Dr. Harald Heinecke, Geschäftsführer der BMW Car IT, der über das Thema "Real time system design utilizing AUTOSAR methodology" spricht. Neben Heinecke sind unter anderem Michael Rudorfer und Tilman Ochs weitere Autoren dieser Abhandlung. Einen zweiten Vortrag zu AUTOSAR hält Dr. Walter Grote, Technischer Direktor der Zentralabteilung Systemintegration Kraftfahrzeugtechnik von Robert Bosch.
Dr. Stefan E. Ortmann, Geschäftsbereichsleiter von Carmeq betrachtet die heutige Situation in der Entwicklung bei OEMs und spricht über die funktionsorientierte Entwicklung an der Schnittstelle OEM/Lieferant.
Wie heute die Anforderungen an eine moderne Fahrzeugdiagnose aussehen und wo die Möglichkeiten und Grenzen der Standardisierung liegen, stellt der Leiter der Entwicklung Diagnose/Flashen Andreas Reich (Audi AG) vor. Dr. Klaus Grimm, Director Software Technology von Daimler Chrysler zeigt software-bezogene Trends auf und legt die generellen und technische Herausforderungen sowie die sich daraus ergebenden notwendigen Kernkompetenzen dar.
Weitere Referenten sind unter anderem Dr. Ludwig Brabetz, Leiter Entwicklung der SUMITOMO ELECTRIC BORDNETZE, Dr. Werner Hamberger, Leiter Entwicklung Bedienkonzept des Automobilherstellers AUDI, Dr. Ernst Friedrich Ruf, Vice President Engineering Engine Control bei Siemens sowie Dr. Stefan Becker, Technical Specialist & Team Leader HMI Development E/E-Systems von Ford of Europe.
Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter: http://www.euroforum.de/pr-autosoftware07
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