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Pandemien: WHO mahnt zur Vorsorge EUROFORUM-Konferenz "3. Deutscher Pandemietag" 27. Juni 2007, Hamburg

Düsseldorf (ots)

Hamburg/Düsseldorf, 15. Mai 2007. Eine
Influenza-Pandemie könnte sich zur weltweiten Katastrophe entwickeln.
Deshalb will die Weltgesundheitsorganisation WHO auch alle Staaten 
motivieren, für diesen Fall vorzubeugen. "Wenn wir über den Ausbruch 
von Epidemien reden, dann ist eine Früherkennung das A und O", sagte 
Christine McNab, Sprecherin der WHO, auf dem Weltgesundheitstag 2007.
Es müsse sichergestellt werden, dass sämtliche Gesundheitsmitarbeiter
wissen, was es heißt, wenn eine neue, unbekannte Krankheit ausbricht.
Wenn die WHO allerdings von Pandemien und Epidemien spricht, dann 
geht es auch zum Beispiel um die Folgen eines Atom-Unfalls, eines 
GAU, oder einer Chemie-Katastrophe. (Quelle: www.dw-world.de, April 
2007). Die wirtschaftliche Folgen könnten immens sein: Die Weltbank 
schätzt einen möglichen weltweiten Schaden auf 1,6 Billionen Euro. 
Rechtzeitige Vorsorge kann hier helfen, Verluste zu mindern, zum 
Beispiel, indem Heimarbeitsplätze installiert werden. Bislang sind 
jedoch nur etwa 10 Prozent der Unternehmen auf Pandemien vorbereitet.
(Quelle: manager-magazin.de 24.4.2007)
Krisenmanagement für Unternehmen
Auf dem 3. Deutschen Pandemietag am 27. Juni 2007 wird in Hamburg ein
Krisenmanagement vorgestellt, um Unternehmen im Pandemiefall mit 
effizienten Notfallplänen auszustatten. Neben den wirtschaftlichen 
Auswirkungen auf Unternehmen werden Maßnahmen zur Pandemieprävention 
sowie deren Nutzen vorgestellt. Weitere Themen sind die rechtlichen 
Grundlagen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer,  seuchenhygienische 
Maßnahmen und Leitlinien für Öffentlichkeitsarbeiter.
"Die Unternehmen im deutschsprachigen Raum haben das Risiko 
«Pandemie» noch nicht wirklich erkannt, im Gegensatz zu vielen 
angelsächsischen Firmen. Das ist gefährlich, denn insbesondere 
börsennotierte Unternehmen müssen Pandemien demnächst als 
Unternehmensrisiko einkalkulieren, das heißt, sie müssen den 
Analysten vorrechnen, wie viel sie im Falle einer Pandemie verlieren 
und was sie getan haben, um die Verluste einzudämmen, erklärt Prof. 
Dr. Alexander Kekulé von der Martin-Luther-Universität 
Halle-Wittenberg. (Quelle: nzz.de Februar 2006) Auf der 
EUROFORUM-Konferenz geht der Virologe auf die besonderen Auswirkungen
für den Einzelhandel ein und stellt zahlreiche Beispiele für 
unternehmensinterne Pandemieplanungen vor. Der leitende Arzt der 
Fraport AG, Dr. Walter Gaber, wird ein Pandemieszenario simulieren 
und alle Schritte innerhalb eines Unternehmens detailliert 
durchspielen.
Die Konferenz wendet sich an Geschäftsführer, Mitglieder der 
Werks- und Bereichsleitung, Personalleiter, Betriebsärzte, leitende 
Mitarbeiter aus dem Notfall- und Krisenmanagement, dem 
Gesundheitsmanagement sowie an Mitarbeiter aus den Bereichen PR und 
Kommunikation.
Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter: 
http://www.euroforum.de/ots-pandemie07

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
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Leiterin Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Claudia Büttner
Telefon: +49(0)211/9686-3380
Fax: +49(0)211/9686-4380
presse@euroforum.com

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