Die kostengünstige Straßenbeleuchtung EUROFORUM-Konferenz "Straßenbeleuchtung" 12. bis 13. Juni 2007, Köln
Düsseldorf (ots)
Sie soll zuverlässig funktionieren, kostengünstig sein und dem Bürger genügend Sicherheit bieten. Die Anforderungen an eine moderne Straßenbeleuchtung sind hoch. Neue technische Möglichkeiten sind notwenig. So müssen beispielsweise viele Kommunen sparen und schalten daher nachts die Straßenbeleuchtung aus. Doch dunkle Abende und unbeleuchtete Straßen wecken ein unwohliges Gefühl beim Bürger. Daher sind neue Wege und Strategien gefragt, die kostenreduzierend wirken und gleichzeitig die Bürgerinteressen berücksichtigen. Wie beispielsweise die Straßenbeleuchtung auf Anforderung - eine technische Neuerung der Stadtwerke Lemgo (NRW). Mit einer Kurzmitteilung vom Handy sollen Bewohner die Straßenbeleuchtung bei Bedarf selbst wieder anschalten können.
Dieses Praxisbeispiel stellt Dr. Georg Klene von den Stadtwerken Lemgo von der Idee bis zur Durchführung auf der EUROFORUM-Konferenz "Straßenbeleuchtung" am 12. und 13. Juni in Köln vor. Teilnehmer der Konferenz erhalten zudem einen umfassenden Überblick über aktuelle Rechtsfragen sowie strategische, technische und betriebswirtschaftliche Aspekte rund um das Thema "Straßenbeleuchtung". Armin Dienst von der Rechtsanwaltsgesellschaft Schulte Riesenkampff spricht über die Wirtschaftlichkeit von Betriebsführungsmodellen in der Straßenbeleuchtung und geht dabei unter anderem auf die Rechte und Pflichten der Vertragsparteien und die Vertragsgestaltung ein. Die Kostenanalyse ist Schwerpunkt des Referates von Michael Koch der RWE Rhein-Ruhr AG. Von den Grundlagen der Kostenanalyse über die Durchführung bis zu Wirtschaftlichkeitsvergleichen stellt er die Kostenanalyse als Instrument der Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung vor. Dr. Gerhard Klein befasst sich mit der Prozesskostenrechnung und gibt Antworten auf die Frage, was eine Straßenbeleuchtung kosten darf.
Peter Strauß von der CommerzLeasing Mobilien GmbH spricht über Finanzierungsmöglichkeiten im Bereich Straßenbeleuchtung, insbesondere über Contracting und Leasing. Lampen halten nicht ewig und auch dieses Thema muss daher Kommunen und Betreiber beschäftigen. Georgios Chryssos von der Lightcycle Retourlogistik und Service GmbH referiert über rechtliche, technische und logistische Aspekte der Rücknahme und Entsorgung von Altlampen. Das Thema Ausschreibung ist Mittelpunkt des Vortrags von Peter Mussaeus von White & Case LLP, der sich mit den rechtlichen Voraussetzungen und den Erfolgskriterien auseinandersetzt.
Aus der Praxis sprechen Thomas Weirauch von der Stadtverwaltung Bremen und Adam Krüppel, Geschäftsführer der Bremer swb Beleuchtung GmbH. Beide werden von ihren Erfahrungen aus der Sicht der Kommune und aus der Sicht des Betreiberunternehmens berichten. Ein weiteres Praxisbeispiel stellt Bruno Wintersteller von der Stadt Salzburg vor. Umsetzungsbeispiele aus Salzburg zeigen, wie eine energieeffiziente Straßenbeleuchtung realisierbar ist und funktioniert.
Das vollständige Programm finden Sie unter: http://www.euroforum.de/pr-strbeleuchtung07
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