Bauer Media KG präsentiert neue Untersuchung zum Thema Finanzen: Kapitalanlagemonitor
Hamburg (ots)
Immer mehr Deutsche bauen bei ihrer Kapitalanlage wieder auf konservative Anlageformen. Während im Juli 2000 33,9 Prozent aller Deutschen klassische Sparbriefe und Spareinlagen als Geldanlage nutzten, vertrauen heutzutage 38,2 Prozent auf diese sichere Anlageform. Die Investition in Aktien ging im Gegenzug zurück. Mitte letzten Jahres legten 9,3 Prozent aller Deutschen ihr Geld in Aktien an. Heute entscheiden sich nur noch 8,9 Prozent für diese spekulative Anlageform. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Untersuchung Kapitalanlagemonitor vom Hamburger Institut Ipsos im Auftrag der Bauer Media KG.
Für die Untersuchung wurden im Juli 2000 sowie im Januar/Februar 2001 insgesamt je 1000 Personen ab 14 Jahren interviewt. Im Rahmen einer klassischen Face-to-Face- Erhebung wurden die Personen nach ihren depotführenden Kreditinstituten sowie zum persönlichen Anlagevolumen, Anlageziel, Anlageformen, Anlageverhalten sowie Anlagezeitraum befragt. Somit zeigt der Kapitalanlagemonitor anhand von zwei Befragungs-Wellen ein aktuelles Bild des Kapitalanlage-Marktes und ergänzt hiermit sinnvoll die klassischen Marktforschungsdaten.
Generell ist festzustellen, dass die Risikobereitschaft nachlässt. Schließlich stellt für 53,9 Prozent (Juli 2000: 52,4 Prozent) aller Deutschen die Vorsorge für Notfälle und Zukunftssicherung das Anlage-Hauptziel dar. Deshalb greifen auch immer mehr Personen auf konservative Anlageformen wie Festgeldanlage, Spareinlagen oder Immobilien zurück. Deutlich wird ebenfalls eine wachsende Unsicherheit bei Aktien-Anlegern. Während im Sommer letzten Jahres nur 32,5 aller Anleger nicht wussten wie sie bei einem Kursverfall reagieren sollten, könnten sich heutzutage 37,6 Prozent nicht entscheiden ob ein Kauf oder Verkauf sinnvoll ist. Kein Wunder also, dass immer mehr Medien zur Anlage-Orientierung genutzt werden. Als Hauptinformationsquellen werden hierbei von den Befragten Fernsehen (40,6 Prozent), Zeitungen (38.2 Prozent) und Zeitschriften (31,5 Prozent) genannt (Sommer 2000: 30,6 Prozent / 22,8 Prozent / 22,6 Prozent).
"Die Ergebnisse der Untersuchung liefern unseren Marktpartnern hilfreiche Informationen zur Entwicklung von Kommunikationsstrategien", erklärt Michael Menzer, Central Account Manager der Bauer Media KG. "Besonders interessant ist hierbei, dass die klassischen Medien als Informationsquellen für Kapitalanleger stark zunehmen und diese als Ratgeber fungieren. Sicherlich eine große Chance für Werbungtreibende, um Vorurteile und Unsicherheiten bei den Anlegern abzubauen."
Der Kapitalanlagemonitor kann kostenlos beim Central Account Management Finanzdiensleistungen per e-mail unter agodt@bauermedia.com bestellt werden. Außerdem kann die Untersuchung im Internet unter folgender Adresse heruntergeladen werden:
http://www.hbv.de/stage/professional/branchen/finanzen/kapitalanlagem onitor.htm.
Pressekontakt:
Meike Tachlinski
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