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RNZ: Terrorgefahr

Heidelberg (ots)

Angesichts dieser Ungewissheit ist es löblich, wie zurückhaltend Politiker aller Parteien den erschreckenden Fund kommentieren. Wobei: Ein bisschen Politik steckt natürlich in dem Hinweis der Polizei, man müsse anhand der Handydaten des einen Verdächtigen auswerten, ob dieser sich tatsächlich am Hauptbahnhof aufgehalten habe, als die fragliche Sprengstofftasche abgestellt worden ist. Denn diese Auswertung funktioniert ja nur mittels der verfassungsrechtlich umstrittenen Vorratsdatenspeicherung. Aber das dürfte nur ein Nebenschauplatz der Haupthandlung sein. Und die heißt: Terrorgefahr.

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

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