All Stories
Follow
Subscribe to Rhein-Neckar-Zeitung

Rhein-Neckar-Zeitung

RNZ: Eine mutige Wahl

Heidelberg (ots)

Wir haben einen Papst - und seine Wahl ist eine ziemliche Überraschung. Jorge Bergoglio ist aus römischer Kuriensicht etwas zu liberal, aus kirchenreformatorischer Sicht etwas zu alt und aus weltlicher Sicht stellt die Wahl eines Latinos zum Papst eine Sensation dar. Einer, der die Armut ebenso bekämpft wie die Korruption, der sich mit der argentinischen Herrschaftsdynastie von Nestor und Christina Kirchner anlegte, einer, der Limousine und Chauffeur gegen die U-Bahn von Buenos Aires eintauschte. Mit so einem hatte schlicht niemand ernstlich gerechnet.

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

Original content of: Rhein-Neckar-Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Rhein-Neckar-Zeitung
More stories: Rhein-Neckar-Zeitung
  • 12.03.2013 – 20:28

    RNZ: Geteilte Zeit - Kommentar zum Familiengipfel

    Heidelberg (ots) - Teilzeit soll kein Karrierekiller sein - sagt Familienministerin Schröder. Recht hat sie. Die Konsequenz, die sie daraus zieht, ist erstaunlich: Ein Rechtsanspruch auf Vollzeitarbeit soll die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern. Der stehen bislang aber eher fehlende Betreuungsplätze entgegen als Vorgesetzte, die die Rückkehr in Vollzeit verweigern. Nicht umsonst begrüßen die Arbeitgeber ...

  • 11.03.2013 – 18:46

    RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg zu Papstwahl / Konklave / Katholische Kirche / Reformen

    Heidelberg (ots) - Moderne wagen Joseph Ratzinger hat mit seinem Rücktritt als Papst einen für die katholische Kirche modernen Schritt getan: Das Amt muss nicht auf Lebzeit bekleidet werden. Was kann das für seinen Nachfolger heißen? Ab sofort das Papstamt nur noch für einen begrenzten Turnus? Zehn Jahre, dann wird ein Neuer gewählt? Vielleicht wäre diese Idee ...

  • 07.03.2013 – 20:11

    RNZ: Zündeleien - Kommentar zu Nordkorea/USA

    Heidelberg (ots) - Natürlich steht kein Atomraketenangriff auf Washington bevor. So töricht dürfte nicht einmal das rote Regime in Pjöngjang sein, sei es auch noch so unberechenbar. Vor allem aber fehlen ihm wohl schlicht die Trägerraketen für einen solchen Schlag. Die wüsten Drohungen der letzten Tage richten sich denn auch weniger an die USA. Man muss sie vor allem als Botschaft nach innen verstehen - weil ein ...