All Stories
Follow
Subscribe to Rhein-Neckar-Zeitung

Rhein-Neckar-Zeitung

RNZ: Durch die rosarote Brille

Heidelberg (ots)

Ähnlich wie üblicherweise die Gewerkschaften macht die neue Regierung Politik für die Besitzstandswahrer. Sie geht - angesichts voller Kassen - mit dem Füllhorn durchs Land. Geld, das sie sich von künftigen Generationen leiht. Das geht gut, solange die Konjunktur brummt. Doch sobald der Motor stottert - und dieser Zeitpunkt wird kommen: Tja, dann gibt es noch mehr Arbeitslose. Nachhaltig wär es, jetzt die Lohnkosten zu senken und Schulden abzubauen. Leichtfertig ist es, auf eine rosige Zukunft zu bauen.

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

Original content of: Rhein-Neckar-Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Rhein-Neckar-Zeitung
More stories: Rhein-Neckar-Zeitung
  • 29.01.2014 – 20:02

    RNZ: Die Opposition muss noch üben

    Heidelberg (ots) - Das war sie also, die Premiere. 80 Prozent der Redezeit gingen an die Große Koalition, der Rest an Linke und Grüne. Stellt sich die Frage: War das schlimm? Hätte man gerne mehr gehört von Gysis und Hofreiters? Eigentlich nicht. Ihr Oppositionsshow war: nicht der Rede wert. Gut, das kann noch werden. Auch ein Herbert Wehner musste üben und Joschka Fischer war auch nicht immer ein rhetorischer ...

  • 28.01.2014 – 19:30

    RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zu Frühverrentung aufgrund psychischer Überlastung.

    Heidelberg (ots) - Sich fit machen für den Job: Der Trend zur Selbst-Optimierung ist schon seit Jahren zu beobachten. Ständig erreichbar, Krankheiten nicht auskurieren, auf Urlaub verzichten, abends länger im Büro, möglichst nicht "Nein" sagen. Der nächste Konkurrent ist der Kollege eine Tür weiter. Wer unter einem solchen Druck ranklotzt, der wird irgendwann an ...

  • 26.01.2014 – 21:02

    RNZ: "Ein Geschenk" - Rhein-Neckar-Zeitung zu Ukraine/Janukowitsch

    Heidelberg (ots) - Öffentlich schimpfen die Oppositionsführer in Kiew über das "vergiftete Angebot". Innerlich dürften sie jedoch jubilieren. Denn ein schöneres Geschenk hätte Viktor Janukowitsch ihnen nicht machen können. Ernsthaft verlockend war der Handel nur für politische Naivlinge - oder für denjenigen, der sich bereitwillig korrumpieren lassen möchte. ...