All Stories
Follow
Subscribe to Rhein-Neckar-Zeitung

Rhein-Neckar-Zeitung

"Rhein-Neckar-Zeitung" (Heidelberg) zum Friedensnobelpreis

Heidelberg (ots)

Immer noch haben fast 690 Millionen Menschen zu wenig zu essen. Von ihrem Ziel, den globalen Hunger bis 2030 auszurotten, ist die Weltgemeinschaft noch weit entfernt.

Dabei wäre es längst möglich, genug Lebensmittel für alle zu produzieren. Wenn heute Menschen hungern, dann liegt das nicht an begrenzten Ressourcen, sondern an der ungleichen Verteilung (über eine Milliarde Tonnen Lebensmittel landen jährlich auf dem Müll), an strukturellen Problemen und an Kriegen, in denen Hunger als Waffe eingesetzt wird.

Schlimmer noch: Die Zahl der Hungernden steigt seit 2015 wieder. Das gilt vor allem für Afrika, wo die Bevölkerung so schnell wächst wie nirgendwo sonst. Der Klimawandel dürfte das Problem noch vergrößern. Es ist die Aufgabe der Weltgemeinschaft, noch mehr als bisher gegen den Hunger zu tun. Und das kann sie nur gemeinsam.

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

Original content of: Rhein-Neckar-Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Rhein-Neckar-Zeitung
More stories: Rhein-Neckar-Zeitung
  • 29.09.2020 – 20:27

    "Rhein-Neckar-Zeitung" (Heidelberg) zu den neuen Corona-Beschlüssen

    Heidelberg (ots) - Nun ist das Infektionsgeschehen lokal unterschiedlich, ein angepasstes, föderales Vorgehen deshalb sinnvoll. Doch es bräuchte einen einheitlichen Plan, ab welchen Zahlen welche Maßnahmen greifen. Allzu oft drängt sich der Eindruck auf, dass unterschiedliche Maßnahmen weniger in einem unterschiedlichen Infektionsgeschehen begründet liegen als im ...

  • 23.09.2020 – 20:09

    Ernst - Kommentar zu den Brexit-Verhandlungen

    Heidelberg (ots) - Gerade haben Ökonomen vorgerechnet, dass ein ungeregelter Brexit langfristig mehr schadet als der Corona-Schock. Dennoch verzettelt sich Johnson im Streit über sein Binnenmarktgesetz, das von seinen Vorgängern bis zu renommierten Juristen wie Amal Clooney alle kritisieren. Derweil plaudert Staatsminister Gove aus, dass neue Transportregeln de facto eine innerstaatliche Grenze rund um Kent ziehen ...

  • 23.09.2020 – 19:21

    "Rhein-Neckar-Zeitung" (Heidelberg) zu EU/Migration

    Heidelberg (ots) - Um die Gegensätze innerhalb der EU zu überwinden, hat die Kommission sich auf die Punkte konzentriert, auf die sich alle einigen können: Abschiebung und Abschreckung. Jene Staaten, die ohnehin keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, können sich nun bequemerweise als "Abschiebe-Paten" einbringen. Bemerkenswert ist aber vor allem, was alles nicht in dem Konzept steht: eine verbindliche Verteilquote etwa, ...