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Kölner Stadt-Anzeiger: FDP verärgert über Merkel - Pinkwart will über Mindestlohn und Gesundheitsfonds reden

Köln (ots)

Düsseldorf - Die FDP besteht auf einem "politischen
Neuanfang" im Bund und ist verärgert über die Ankündigung von 
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), nach einem Regierungsbündnis mit
der FDP keinen Kurswechsel einleiten zu wollen. "Die Union kann nicht
einfach den Partner wechseln und regieren wie bisher", sagte FDP-Vize
Andreas Pinkwart dem "Kölner Stadt-Anzeiger"(Mittwoch-Ausgabe). "Wir 
sollten nicht im Vorfeld der Koalitionsverhandlungen ganze Bereiche 
von den Verhandlungen ausnehmen", fordert Pinkwart angesichts der 
Festlegung von Merkel, an den Beschlüsse der großen Koalition zum 
Mindestlohn und zum Gesundheitsfonds festhalten zu wollen. "So sollte
man nicht in Verhandlungen gehen", rügt der FDP-Politiker.

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