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Klaus-Peter Müller auf dem Investors' Day der Commerzbank: 2007 soll die Eigenkapitalrendite nach Steuern auf mindestens 11% steigen

Frankfurt (ots)

Klaus-Peter Müller, Vorstandssprecher der
Commerzbank, erwartet im kommenden Jahr eine Eigenkapitalrendite nach
Steuern von mindestens 11%. Für 2006 bekräftigt er die Marke von 
mindestens 10% (bereinigt um Einmalpositionen). Insgesamt bleibe die 
Commerzbank gut im Plan auf ihrem Weg zu einer Eigenkapitalrendite 
von netto 15% und einer Aufwandsquote von weniger als 60% bis zum 
Jahr 2010, betont Müller auf dem heute stattfindenden Investors' Day 
seines Instituts vor rund 100 in- und ausländischen Bankanalysten und
institutionellen Anlegern in Frankfurt. Die Dividende für 2006 solle 
höher ausfallen als die für 2005 gezahlten 50 Cents je Aktie.
Auch für die einzelnen operativen Bereiche erwarten die 
zuständigen Vorstände in den nächsten Jahren einen positiven 
Ergebnistrend: So rechnet Dr. Achim Kassow für das Segment Privat- 
und Geschäftskunden mit einem deutlichen Anstieg der operativen 
Eigenkapitalrendite auf über 18% im Jahr 2010. Im inländischen Asset 
Management sollen durch das Projekt Alpha der Cominvest das 
verwaltete Vermögen und das operative Ergebnis deutlich gesteigert 
werden.
Laut Martin Blessing wird die Mittelstandsbank ihre für 2007 
angepeilte Eigenkapitalrendite von 17% bereits in diesem Jahr 
erreichen. 2008 soll die Rendite auf mehr als 20% steigen. Auch 
Nicholas Teller sieht für seinen Bereich Corporates & Markets das 
2007er Ziel einer operativen Eigenkapitalrentabilität von rund 20% 
bereits vorzeitig erreicht. In den beiden kommenden Jahren sollen die
Renditen über dieser Marke liegen. Bernd Knobloch erwartet für sein 
Geschäftsfeld Commercial Real Estate einen Anstieg der operativen 
Eigenkapitalrentabilität von 12% (2006) auf 16% bis 2008.
Wolfgang Hartmann, Chief Risk Officer der Bank, geht für 2006 im 
operativen Geschäft von einer auf rund 630 Mio Euro (at equity) 
deutlich rückläufigen Kreditrisikovorsorge aus. Im Zuge der 
Integration wurde die Risikovorsorgepolitik von Commerzbank und 
Eurohypo harmonisiert. Die historisch in Geschäftsbanken übliche 
primäre Betrachtung der Kundenbonität in der Wertberichtigungspraxis 
hat vor dem Hintergrund des neuen Insolvenzrechts und der Aussicht 
steigender privater Insolvenzen an Bedeutung verloren. Künftig wird 
daher bei der Wertberichtigung notleidender Kredite stärker auf den 
Wert der Sicherheiten abgestellt. Gleichzeitig werden mit Blick auf 
Basel-II-Regelungen marktnähere Bewertungen vorgenommen.
Durch diesen Methodenwechsel entsteht ein einmaliger 
Sonderaufwand, der schwerpunktmäßig auf Immobilienfinanzierungen mit 
privaten Kunden entfällt. Dadurch wird die gesamte 
Kreditrisikovorsorge 2006 auf etwa 930 Mio Euro (at equity) 
veranschlagt. Für die beiden kommenden Jahre 2007 und 2008 erwartet 
Hartmann eine Risikovorsorge auf dem operativen Niveau des Jahres 
2006, also bei circa 700 Mio Euro.
Hinweis:
Alle Präsentationen werden jeweils kurz nach Beginn im Internet unter
www.commerzbank.com/aktionaere/index.html verfügbar sein. Dort finden
Sie auch den genauen Tagesablauf.
Commerzbank AG
Zentraler Stab Kommunikation -Presse-
Telefon: 069/136-22830
Fax: 069/136-29955
Email:  pressestelle@commerzbank.com

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